Glückspilze

2024

Ravi

Was im November mit einer Anfrage für die Fahrt von Ravi zur BSiN-Pflegestelle begann, führte zu einem Zuhause für immer und einem neuen Auto mit viiiiel Platz und tiefem Einstieg. Doch fangen wir vorne an: Wir fragten die Glückspilzfamilie von June, einer Hündin des 10er Notfalls vom letzten Jahr, für den Transport von Ravi an. Die Familie sagte sofort zu und liess uns gleichzeitig wissen, dass sie im Frühjahr einen Zweithund zu sich nehmen möchte. Vielleicht sei ja Ravi genau der gesuchte Hund und treffe einfach ein paar Monate früher bei ihnen ein. Da Ravi bereits in einer von seiner Abgabefamilie organisierten Hundepension in den Ferien weilte, stimmten wir einem Kennenlernbesuch von June und ihrer Familie bei ihm zu. Die beiden Hunde verstanden sich sogleich prächtig! Aufgrund der speziellen Krankengeschichte von Ravi, die wir im letzten Magazin Nr. 47 beschrieben haben, erlaubten wir ausnahmsweise ein Probewohnen.  Anfangs zeigte sich Ravi noch recht unsicher und ängstlich in seinem neuen Umfeld. Auch für die Familie war es eine grosse Herausforderung. Würden sie es bemerken, wenn Ravi Schmerzen hat? Wie würde er dann reagieren? Würde er gar Aggressionen zeigen? Mittlerweile hat er sich jedoch gut eingelebt. Ravi liebt es, zu spielen, mit June herumzutollen und auf Spaziergängen die Umgebung zu erkunden. Gesundheitlich geht es ihm ebenfalls bestens. Gemeinsam mit der Familie haben wir beschlossen, vorerst auf weitere Untersuchungen zu verzichten, da sie für Ravi grossen Stress bedeuten. Sollten zu einem späteren Zeitpunkt weitere Abklärungen oder gar eine Operation nötig sein, würde BSiN die Kosten übernehmen. Wir wünschen Glückspilz Ravi und seiner Familie, dass aus der Fahrt ins Glück eine lange Reise mit vielen spannenden und freudigen Momenten wird und er gesundheitlich stabil bleibt.

Happy & Eiko

Wir haben es kaum zu wünschen gewagt: Ein Doppelkörbchen für die zwei goldenen Oldies Happy & Eiko, die wir im Dezember-Magazin vorgestellt haben. Doch manchmal werden Wünsche schneller als erwartet wahr! Happy & Eikos neues Besitzerpaar bewarb sich zwar für Ravi, welcher aber bereits am Probewohnen war und schliesslich dort bleiben durfte. Auf unsere Anfrage hin öffneten Herr und Frau M. ihre Herzen für Happy & Eiko. Während drei Wochen besuchtem sie die beiden eher ängstlichen Brüder regelmässig in der Tierpension. In dieser Zeit konnten sie mit viel Geduld und Verständnis eine Beziehung aufbauen. Auf gemeinsamen Spaziergängen kamen sie sich näher und übten anschliessend das stressfreie Einsteigen ins Auto. Ende Februar war es dann so weit, Happy & Eiko durften in ihr neues Zuhause umziehen. Noch braucht es viel Geduld mit den beiden achtjährigen Hunden. Geräusche wie die vom automatischen Garagentor oder von der Sonnenstore verunsichern Happy & Eiko. Das grosse, umzäunte Grundstück ums Haus ist ideal für die Hundesenioren, um sich je nach Wunsch draussen oder drinnen aufzuhalten. Doch fällt es ihnen noch schwer, ohne die Unterstützung ihrer Menschen durch die Türe raus- oder reinzugehen. Wir sind zuversichtlich, dass Happy & Eiko nach und nach an Sicherheit gewinnen werden und hoffen, dass sie bei ihren Menschen einen langen glücklichen Lebensabend geniessen dürfen.

2023  

Maggy

Maggy springt nun fröhlich über Wiesen, spielt mit Stöckchen und geniesst es, vor dem Kachelofen gemütlich zu dösen. Wie im letzten Magazin hoffnungsvoll angekündigt, hat Maggy ihr Zuhause für immer bei Familie W. gefunden. Der Katze des Hauses möchte Maggy zwar immer noch gerne hinterher rennen, aber die Familie hat Wege für den Umgang mit den beiden gefunden, ohne dass jemand zu kurz kommt. Seit kurzem besucht Maggy die Hundeschule. Dort arbeitet man daran, wie vorausschauend reagiert werden kann, damit Maggy bei entgegenkommenden Hunden oder Kindern gar nicht erst nervös werden muss. Bereits gibt es erste Erfolge! Maggy kam in den letzten Jahren hauptsächlich vor und während der Läufigkeit kaum zur Ruhe, war schnell erregbar und gestresst. Wegen des Verdachts einer Übergangsform der Ektopie riet man von einer Kastration ab. Eine weitere Rücksprache mit einer Tierklinik ergab jedoch, dass eine Kastration durchaus vertretbar sei. So wurde Maggy anfangs Februar kastriert. Ein dabei entdeckter Mammatumor konnte gleichzeitig entfernt werden und stellte sich glücklicherweise als gutartig heraus.
Ein schwerer Schicksalsschlag in Maggys Familie, kurz nach ihrem Einzug, machte uns alle sehr betroffen. Umso mehr wünschen wir Maggy und ihren Lieben, dass sie ihr Glück noch lange gemeinsam geniessen dürfen.

Baily

Baily wurde BSiN anvertraut, weil sich die Lebensumstände der Familie veränderten und sie der Hündin die ihr zustehende Zeit nicht mehr widmen konnten. Die sechsjährige Baily lebte auf einem Bauernhof und wurde dort auch mehrfach Hundemama. Sie zeigte sich bei der ersten Begegnung sehr verschmust und kuschelbedürftig. Nur wenige Tage verbrachte Baily in der Tierpension und schon bekam sie Besuch von lieben Menschen, welche sie kennenlernen wollten. Schnell war klar, dass die hübsche Baily zu ihnen ziehen darf. Die ersten Tage im neuen Zuhause war Baily immer an der Seite ihrer neuen Familie und liess sie nicht aus den Augen. Die Familie ist sehr glücklich mit Baily, welche nun nach und nach zeigt, was in ihr steckt: Sie ist beispielsweise eine Eichhörnchen-Jägerin, nur dank der Leine und ihren standhaften Menschen können die flinken Tiere jeweils rechtzeitig fliehen. Baily ist aber auch eine «Lebensmittelrettungshündin». Sie sieht es als ihre Aufgabe, das auftauende Brot auf der Anrichte vor dem Verderben zu bewahren. Trotzdem hat die Familie grosse Freude an Baily und wir hoffen, dass sie ihr Glück noch sehr lange gemeinsam geniessen dürfen.

Thaya

In weniger als einer Woche vom Notfall zum Glückspilz: Das ist ein neuer Rekord. Aufgrund veränderter Lebensumstände wurde Thaya sehr schweren Herzens BSiN anvertraut. Die hübsche fünfjährige Traumhündin erobert mit ihrer freundlichen Art die Herzen im Nu. So ist es nicht verwunderlich, haben uns folgende Zeilen der neuen Familie von Thaya erreicht: «Vor einer Woche ist Thaya bei uns und unserer BernerSennenhündin Lotti eingezogen. Sie ist bereits der dritte Berner Sennenhund, der bei uns ein zweites Zuhause findet. Die Umstände für einen Besitzerwechsel sind manchmal für die Hunde traumatisch, manchmal aber auch erlösend. So haben wir unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Thaya ist eine sehr freundliche, offene und neugierige Hündin. Ihr Vorbesitzer hat Thaya das Hunde-ABC beigebracht und es mangelte ihr an nichts. Ein Umzug kann zu Verlustschmerzen und Heimweh führen. Darauf hatten wir uns eingestellt. Doch weit gefehlt. Thaya ist bei uns angekommen, hat alles ausgeschnüffelt und für ‘GUT’ befunden. Die Rangordnung mit Lotti wurde geklärt. Es braucht sicher noch Zeit, bis Lotti klar ist, dass Thaya für immer bleiben wird und beide ihre ‘Plätze’ finden. Wir sind überrascht, dass der Alltag so einfach läuft. Ihr lieblicher Charakter und die Lebensfreude, die sie ausstrahlt, hat uns alle verzaubert. Wir sind sehr glücklich, Thaya bei uns zu haben und freuen uns auf die gemeinsame Zeit.» Dem ist nichts hinzuzufügen. Wir freuen uns mit und wünschen viele schöne gemeinsame und erlebnisreiche Jahre.

Robbi

Unser Notfall Rocky heisst nun Robbi und geniesst sein neues Leben als Glückspilz in vollen Zügen. Er liebt es zu knuddeln, beobachtet gerne Kühe vor seinem Haus und … ist spezialisiert darauf, alles Essbare zu klauen. Ein liebenswertes Schlitzohr also, doch der Start in sein neues Glück Anfang Januar hatte seine Tücken: Kaum war Robbi eingezogen, stürzte sein Frauchen A. S. und zog sich eine Knieverletzung zu. Kurzerhand erklärte sich die in der Nähe wohnende BSiN-Glückspilzfamilie M. bereit, Robbi bei sich aufzunehmen, bis A. S. wieder fit ist. So kam Robbi zu seinem Gotti. Nach zwei Wochen, in denen Robbi Leinenführigkeit und den Rückruf mit Hundepfeife lernen durfte, konnte er wieder zurück zu A. S. ziehen. Wir wünschen allen Beteiligten weiterhin ganz viel Freude mit Robbi.

Chesmu

Das lange Warten auf die passende Bewerbung hat sich gelohnt. Anfang Mai durfte Chesmu nach Italien auswandern. P.D. – ein in der Toskana lebender Schweizer hatte sich in Chesmuverliebt. Selbst die Tatsache, dass Chesmu ein nicht ganz einfacher Grosser Schweizer Sennenhund ist, schreckte ihn nicht ab.Chesmu ist wahrlich ein Glückspilz, davon konnten wir uns beim vorgängigen Bewerberbesuch vor Ort überzeugen. Sein neuer Umschwung umfasst 10‘000 m2 und ist komplett eingezäunt. Olivenbäume und Reben umgeben das Haus. Mit P. D. und seiner Partnerin V. hat Chesmu zwei tolle Menschen an seiner Seite, welche ihm Sicherheit geben und wenn nötig auch die Kontrolle übernehmen. So kann Chesmu ganz entspannt die Sonne und das «dolce far niente» geniessen, schmusen und die für ihn so wichtigen Streicheleinheiten abholen. «Unser riesengrosser Goldschatz» nennen ihn seine neuen Menschen. Wir wünschen Chesmu viele schöne gemeinsame Jahre mit ihnen.

Simba

Simba, eine dreijährige Grosse Schweizer Sennenhündin, suchte im Januar infolge Trennung ihrer Familie ein neues Plätzchen. Sie ist sich Kinder und Katzen gewohnt, ist eine ganz tolle Hündin. Nur die Tatsache, dass sie etwa alle zwei bis drei Monate einen Epilepsieanfall erleidet, bereitete uns etwas Kopfzerbrechen. Dürfen wir einen Hund mit Epilepsie in einer Tierpension unterbringen? Was für ein Glück, dass sich genau in dieser Zeit eine Familie mit Kindern für unseren Grossen Schweizer Sennenhund Chesmubeworben hat.  Leider sehen wir Chesmu nicht bei Kindern, doch konnten wir die Familie für Simba gewinnen. Auch die Epilepsie schreckte Familie M. nicht ab. Sie haben sich im Voraus gut informiert und waren zuversichtlich, dass sie damit umgehen könnten. Simba durfte daher sehr schnell in ihr neues Zuhause umziehen. Die ersten Wochen waren intensiv und herausfordernd. Es zeigte sich, dass Simba noch einiges lernen muss, aber auch will. Der Familie gegenüber ist sie sehr loyal. Fremde Menschen und auch Hundebegegnungen verursachen noch etwas Stress bei Simba. Mit Unterstützung  eines Hundetrainers lernte J. M. aber, wie sie Simba in solchen Situationen helfen kann. Simba macht grosse Fortschritte und zeigt mittlerweile ein viel positiveres Wesen als zu Beginn. Wir wünschen Simba und Familie M. eine glückliche Zeit und freuen uns sehr, dass wir auch für eine Hündin mit Epilepsie eine wunderbare Familie gefunden haben.

Siro

Auf dem Weg zum ersten Besuch bei Siro waren die beiden Teenager-Jungs von Familie M. noch der festen Überzeugung, dass sie lieber wieder einen Welpen aufnehmen möchten. Der hübsche Schmusebär Siro jedoch nutzte seine Chance, liess seinen Charme spielen, und am Ende des Besuches war klar: Er wird seinen zweiten Geburtstag im neuen Zuhause bei Familie M. feiern! Der grosse Rüde Siro wurde uns zeitgleich mit der 10er-Notfallgruppe anvertraut. Sein Halter, ein älterer Herr, hatte einen Unfall erlitten und war kräftemässig überfordert mit dem ungestümen, unkastrierten Rüden.Siro ist ein lustiges und liebenswertes Kerlchen, das jedoch kaum Erziehung genossen hat und noch die Angewohnheit hat, sich ständig in der Leine zu verbeissen. Seine neue Familie ist grosshundeerfahren, besucht mit ihm bereits die Hundeschule und bringt ihm nun mit viel Liebe und Geduld das Hunde-ABC bei. Wir wünschen wunderbare gemeinsame Jahre.

 

Amigo

Aus Amiro wurde Amigo, und er bereitet seiner neuen Familie sehr viel Freude. Mal ist er Lausbube, mal Gentleman, sieht das Leben stets durch eine rosarote Brille und ist mit  ganz viel Elan und Neugierde unterwegs. Zur Familie gehört auch noch eine Labrador‑Seniorin. Da sowohl auf die Bedürfnisse des Jung-spunds Amigo als auch der Seniorin eingegangen wird, funktioniert ein harmonisches und bereicherndes Nebeneinander der beiden Hunde ganz wunderbar.

Holmes

Holmes zeigte sich von Anfang an unkompliziert, liebenswert und mit ganz viel Charme. Er ist einfach ein Traumhund. Bei seiner neuen Familie hat Holmes sich sehr schnell eingelebt, muss aber auch noch einiges lernen. Er ist ein ganz verschmuster und lustiger Kerli, der sich auch mit den Enkelkindern der Familie sehr gut versteht. Mit seiner sehr naturverbundenen Familie darf er die Sommermonate auf einem Maiensäss verbringen.

Astrid

Von allen Hunden war Astrid die Schüchternste, weshalb wir uns für sie eine einfühlsame Familie wünschten, bei der bereits ein Hund wohnt. Gefunden haben wir diese bei der Berner Sennenhündin Bella, die mit ihren Menschen auf einem Biogemüse-Bauernhof wohnt. Die beiden Hündinnen verstehen sich super, spielen, rennen und geniessen das gemeinsame Leben. Astrid ist schon viel selbstsicherer geworden.

Cash

Stolz liegt Cash mit seiner Plüschente im Garten seines Pferdehofes. Mit seiner fröhlichen und verschmusten Art bezaubert er seine neue Familie jeden Tag. Papahund Cash zeigte sich auf der Pflegestelle Männern gegenüber eher skeptisch und zurückhaltend. Doch das ist nicht mehr so bei seiner neuen Familie. Hier zeigt er sich von Anfang sehr aufgeschlossen gegenüber allen Familienmitgliedern. Er hat ein liebevolles Traumzuhause bekommen, ist entzückt, wenn er einen Knochen bekommt, und geniesst sein neues Leben in vollen Zügen.

Aisha

Den Garten umgestaltet, Spielsachen zerkaut, Gläser zerbrochen, das waren sehr lebhafte erste Wochen für die neue Familie von Aisha. Nichtsdestotrotz möchte die Familie keine Minute missen, geht doch die jugendliche Zeit der Hündin so schnell vorbei. Aisha ist sehr anhänglich und liebesbedürftig. Gemeinsam mit ihrer Familie hat sie bereits ein paar Mal die Hundeschule besucht. Noch gibt es viel zu lernen, aber sie macht es schon richtig gut.

Rösli

Voller Lebensfreude springt Rösli verspielt durch den Garten ihres neuen Zuhauses. Als Mamahündin war Rösli auf der Pflegestelle die ruhige, besonnene Mama und wies ihre Junghunde durchaus einmal zurecht, wenn es ihr zu wild wurde. Nun blüht die bald zweijährige Rösli richtig auf, geniesst die neue Ruhe und Zuwendung und ist selber oft ein Wildfang. Sie geniesst die Aufmerksamkeit und die Streicheleinheiten sehr. Auch mit Golden Retriever Gringo, der oft zu Besuch kommt und manchmal auch über Nacht bleibt, versteht sie sich bestens. Rösli bereitet ihrer neuen Familie viel Freude und bringt sie zum Lachen. 

Angie

„Goldstück“, „soooo ein Riesen­schatz“, „sowas von verschmust“: So tönt es, wenn Angies neue Familie von ihr berichtet. Eigentlich hatte diese sich für einen Rüden beworben, doch eroberte die kleine Angie die Herzen ihrer Familie beim Kennenlernbesuch im Nu. So zog sie als erste des 10-er Notfalls in ihr neues Zuhause. Dort geniesst sie ganz viele Streicheleinheiten, wird liebevoll umsorgt, spielt mit der Enkelin im Garten und zählt fünf hundegewohnte Katzen zu ihren neuen Freunden.

Arielle

Alles auseinandernehmen und ausprobieren: Das ist Arielle. Sie hat ein neues liebevolles Zuhause auf einem Weingut bekommen und ist ein richtiger Sonnenschein, der viel Freude macht. Die Junghündin ist manchmal noch etwas übermütig und hält ihre neue Familie auf Trab. Zukünftig darf sie ihre Besitzer auch bei der Arbeit in den Reben begleiten. Auf dem Gut beobachtet sie schon jetzt die verschiedensten Arbeiten, lässt sich von Besuchern knuddeln und verschläft die Büroarbeit.

Artus

Arti, wie er liebevoll genannt wird, hat sein neues Zuhause bei der Familie von BSiN­Glückspilz Sando gefunden. Dort bringt der kleine tollpatschige Racker ganz viel Leben ins Haus. Bereits auf der Pflegestelle war er berühmt-berüchtigt, weil vor ihm nichts sicher ist und alles umgestaltet wird. Zum Glück hat er eine sehr verständnisvolle und hundeerfahrene Familie gefunden, die ihm nun mit viel Geduld das Hunde‑ABC beibringt. Und Arti lernt schnell, es zeigen sich bereits erste Erfolge, und auch Senior Sando gewöhnt sich langsam an den Jungspund.

June

Von der lieben June haben wir Ostergrüsse aus Italien bekommen! Sie genoss einige Tage auf einem riesigen Grundstück, knüpfte Freundschaften mit anderen Hunden und konnte mit diesen nach Herzenslust toben. Da die Eingewöhnungszeit sich bei June äusserst einfach und schnell gestaltete, war dieser Urlaub so kurz nach Einzug überhaupt möglich. June ist eine überaus clevere Hündin und lernt extrem schnell. June ist die Hündin der Superlative: Sie ist die Jüngste der Notfallgruppe, war die Wildeste auf der Pflegestelle und ist nun wohl auch noch die Cleverste.

2022

Luna

Lou heisst nun Luna und hat ihr neues Zuhause bei Th. S. und ihrer Familie gefunden. Zusammen gehen sie in die Hundeschule, geniessen lange Spaziergänge, machen Ausflüge und sind schon ein richtig tolles Team geworden. Demnächst darf Luna ihren zweiten Geburtstag feiern. Wir wünschen eine lange und glückliche gemeinsame Zeit.

Sina

Durch eine Spitex-Organisation wurden wir auf Sina, die sieben Monate junge Berner Sennenhündin, aufmerksam. Hier hatte ein älteres Ehepaar unterschätzt, welches Powerpaket es sich ins Haus geholt hatte. Die Besitzer wurden Sina nicht gerecht, sie war unterfordert, brach aus dem Garten aus und ging allein spazieren. Wenn der Wassernapf leer war, suchte Sina sich Wasser in einem Bach. In unserer Pflegestelle lernten wir Sina als lustige, freundliche, lernwillige und eifrige Hündin kennen. Sie meistert neue Situationen sehr gut, ist menschenbezogen, manchmal auch wild und übereifrig bei einer Begrüssung. Es ging nicht lange, bis wir die geeigneten Menschen für Sina gefunden hatten. Nun lebt sie glücklich bei P. L. im Kanton Aargau. Alles Gute, Wirbelwind Sina!

Masha

Masha ist eine fünfjährige Ber­ner Sennenhündin, die mit zwei anderen Hunden zusammen­lebte. Leider veränderte sich nach dem Tod eines Hundes die Harmonie, es kam oft zu Streit zwischen den Vierbeinern. Masha zog dabei oft den Kürze­ren. Die Familie entschloss sich schweren Herzens und in Ab­sprache mit einem Hundetrainer und Verhaltensspezialisten, dass Masha besser als Einzelhündin leben würde. So kam die schöne Hündin zu BSiN. Nach kurzen Ferien in einer Pflegestelle, in denen sie zur Ruhe kommen konnte, zog sie schon bald zu T. T. Hier darf Glückspilz Masha nun ein richtiges Prin­zessinnenleben geniessen! Sie hat ihr neues Herrchen locker um die Pfote gewickelt und zeigt sich ganz lieb, verschmust und mit einer guten Portion Selbstvertrauen. Wir wünschen Masha und ihrer Familie alles Gute für die Zukunft.  

Bobby

Im eigenen Garten die Aussicht oder den Lieblingsplatz unter der Küchenbank geniessen, die Familie beim Geocaching begleiten und sich zwischendurch immer wieder knuddeln lassen. So sieht das neue Leben von Glückspilz Bobby aus. Nach über sieben Monaten in Obhut von BSiN und unzähligen Übungseinheiten mit Pflegefrauchen Lisa hat Bobby seine Familie bei A. und M.  J. gefunden. Noch gibt es einige Herausforderungen zu meistern. Aber Bobby hat nun grosshundeerfahrene Menschen mit viel Geduld an seiner Seite, die mit ihm gemeinsam den Weg in eine neue Zukunft gehen. Wir wünschen Bobby und seiner Familie eine glückliche Zeit mit ganz vielen schönen Momenten!

Louie

Durch Lebensumstellungen im ehemaligen Zuhause kam Louie, ein fünfjähriger Berner Rüde, im Januar als Notfall zu BSiN. Zuerst lebte er kurz in einer Pflegestelle und wurde dort sehr liebevoll betreut. Bald darauf fand er seine neue Familie. Louie zeigt sich dort als anhänglicher und lebensfroher Kerl mit Ecken und Kanten. Vieles regt ihn zum Bellen an. Louie liebt es, bei seinen Menschen zu sein, er ist sehr lernbegierig und macht tolle Fortschritte im Alltagstraining, vor allem bei Hundebegegnungen. Den Garten bewacht er voller Begeisterung; für ihn fremde Menschen, die das Haus betreten, werden gerne auch angebellt. Zu Louies Leidenschaften gehören Schnüffeln und das Aufnehmen und Verfolgen von Spuren. Anfänglich mochte Louie keine Hundegutzi, sondern akzeptierte nur Käsestückchen. Doch mittlerweile lässt er sich auch mit halbfeuchten Leckerchen belohnen. Louie ist manchmal unsicher oder überfordert. Doch die wachsende Bindung, gegenseitige Aufmerksamkeit und Unterstützung helfen ihm, auch schwierigere Situationen zu meistern. Louie lebt nun glücklich mit einer Berner Hündin zusammen in der Nordwestschweiz. Wir wünschen ihm und der Familie alles Gute und hoffen auf ein langes glückliches Zusammenleben.

Sämi

Der knapp zweijährige Chase wurde uns anvertraut, weil er und sein gleichaltriger Bruder sich gegenseitig anstachelten und so das Familienleben auf dem Bauernhof belasteten. Die beiden pubertierenden Rüden hatten auch damit begonnen, Velo- und Töfflifahrer zu jagen. Während einem sehr kurzen Aufenthalt in der Pflegestelle waren wir und die Tierpflegerinnen begeistert von diesem tollen jungen Rüden: freundlich und problemlos passt er sich allen Situationen an, ist sehr sozial gegenüber anderen Hunden, und auch eine Grunderziehung ist vorhanden. Chase liebt jede Streicheleinheit und ist sehr menschbezogen. Sehr bald erhielt Chase Kennenlern-Besuch, und die Herzen flogen sogleich. In seiner neuen Familie B. heisst Chase nun Sämi und wird als äusserst liebenswerter Kerl beschrieben, mit dem die Familie samt ihren Katzen, Hühnern, Ziegen, Eseln und Pferden sehr glücklich ist. Er kommt mit allen Tieren prima aus. Zwar trägt er noch einige Ängste mit sich, aber mit liebevoller Begleitung und Geduld wird er bestimmt auch diese abbauen können. Wir wünschen Goldstück Sämi und seinem ganzen Hofstaat eine lange gemeinsame Zeit.

Babette

Eine langjährige Freundin und Unterstützerin unseres Vereins bat uns um Hilfe für eine kleine, eigensinnige zwölf­jährige Mischlingshündin namens Babette. Die eigentlich ganz liebe Hün­din mochte nichts teilen. Sämt­liche Ressourcen, ob Futter, Mensch, Liegeplatz, einfach alles wollte sie für sich allein haben. Dadurch war ihr Leben in einem Mehrhundehaushalt ein grosser Stress für sie und für alle anderen Mitbewohner. Es war nicht einfach für BSiN, eine geeignete Familie zu fin­den, wollen doch die meisten unserer Bewerber einen Berner Sennenhund oder einen Sen­nenhund-Mischling. Die Bewerberin Frau B., eine sehr hundeerfahrene Seniorin, zeigte sich jedoch bereit, Babette kennenzulernen. Ein wenig war sie erst schon ent­täuscht über die ‚Grösse‘ von Babette. Nichtsdestotrotz durfte Babette bei ihr einzie­hen, und schon nach wenigen Wochen sind die beiden ein ganz wunderbares Team ge­worden. Babettli sei zwar eine kleine Hündin, dafür aber ein riesengrosser Schatz! Dem ist nichts hinzuzufü­gen. Wir wünschen den bei­den eine lange und glückliche gemeinsame Zeit.

Nelly

Sich im weichen Körbchen wohlig grunzend wie ein Schweinchen auf den Rücken drehen und sich ausgiebig knuddeln lassen. So beginnt nun jeder Tag von Nelly bei ihrer neuen Familie, bevor sie vehement ihr Frühstück einfordert. Im letzten Magazin wurde die Grosse Schweizer Sennenhündin als Notfall mit Cushing Syndrom vorgestellt. Da das benötigte Medikament so gut eingestellt ist, geht es Nelly sehr gut, und auch optisch wird sie von Tag zu Tag hübscher. An dieser Stelle wollen wir nochmals einen herzlichen Dank aussprechen an die Kleintierklinik Klaus in Liestal für den grossen Einsatz! Nelly zeigt sich als eine lebensfrohe, lustige und wachsame Seniorin, die Plüschtierchen liebt und sich mit der Berner Sennenhündin der Familie wie auch den beiden Katzen bestens verträgt. Wir wünschen Nelly und der Familie W. viel Freude und eine glückliche gemeinsame Zeit.

Teddy

Teddy hat das grosse Los gezogen: Nach einem Jahr Ferien in der Tierpension durfte unser Senior Anfang Mai, kurz vor seinem 11. Geburtstag, in seine Familie umziehen! Nach zehn Tagen bei seinen neuen Menschen kam schon dieses wunderbare Mail: „Hallo Ihr Lieben, unser Teddy ist längst angekommen. Wir dürfen behaupten, dass er sich ausgesprochen wohl fühlt. Er ist ein feiner Kerl. Keine Frage, er hätte längst eine Familie verdient! Ein ganz toller Hund!“ Wer hätte gedacht, dass der noch vor einem Jahr manchmal heftig reagierende und unberechenbare Teddy, dank liebevoller Aufmerksamkeit und Betreuung durch seine Lieblingstierpflegerin, noch so viel lernen würde. Gemeinsam haben sie sehr viel gearbeitet und erreicht. Teddy wurde in der Tierpension zum Liebling aller, und der Abschied fiel sehr schwer. Doch die Freude darüber, dass Teddy trotz fortgeschrittenem Alter bei lieben Menschen und einer älteren Berner Sennenhündin sein Körbchen gefunden hat, überwiegt. Wir wünschen Teddy und seinem Rudel eine wunderbare und lange gemeinsame Zeit!

Köbi

Köbeli, der schon etwas ältere Berner Mischling, muss ein Sonntagskind sein. Anders können wir es uns nicht erklären, dass er so viele Herzen im Sturm erobert hat. Nicht nur in seiner Pflegestelle, auch bei vielen Bewerberinnen und Bewerbern sorgten Köbis seelenvolle Augen und sein lieber Charakter für spontane Zuneigung. Schon bald zog Köbi zu R.V. Er fühlte sich am neuen Ort schnell zuhause. Das Zusammenleben mit den beiden Katzen klappt mittlerweile ganz ordentlich. Köbi liebt lange Spaziergänge, kennt aber auch die Abkürzungen, wenn er müde ist und seinen verdienten Feierabend geniessen will. 

2021

Aiko

Ein lieber junger Wirbelwind: Aiko ist ein temperamentvoller und bisweilen stürmischer Schatz. Seit Jahresbeginn wohnt er bei seiner neuen Familie und brachte viel Action ins Haus. Seine unbändige Energie wird mit Geduld, Ruhe, Gelassenheit und natürlich mit viel Bewegung, Spiel und Spass kanalisiert. Noch heute ist er ein kleiner Abenteurer und hüpft dabei auch mal locker über eine Friedhofsmauer, um zu sehen, was sich dahinter verbirgt. Oder er planscht mit Begeisterung, sobald er Wasser sieht. Aber immer öfter ist er einfach nur entspannt und cool, lässt sich gerne in einer  Hängematte nieder und schmust ausgiebig mit seinen Menschen.

Yuma

Als „neuer Notfall“ schaffte es Yuma kurz vor Redaktionsschluss ins letzte Magazin. In der Zwischenzeit ist die fünfjährige Yuma ein Glückspilz und bereitet ihrer neuen Familie viel Freude. Beim ersten Kennenlernbesuch in der Pflegestelle zeigte sich Yuma noch sehr ängstlich und unsicher. Nur dann, wenn sie etwas zeigen durfte, zum Beispiel ein einfaches „Sitz“, zeigte sie sich interessiert und neugierig. Beim zweiten Besuch durfte Familienhund Marley mitkommen und, siehe da, Yumas Unsicherheit war bei seinem Anblick wie weggeblasen, und dabei ist es auch geblieben. Nach dem Verlust von Bäri und Lajara in kürzester Zeit ist Yuma mit ihrer fröhlichen und aufgeweckten Art das Beste, was Marley und seiner Familie passieren konnte. Es ist eine Win-win-Situation, wie sie besser nicht sein könnte. Denn nachdem Yuma wieder ein neues Zuhause gefunden hat, zeigt sie sich in ihrer neuen Familie als sehr selbstsichere Hündin, genau die Richtige für den unsicheren Marley. Dieser hat nun ein motivierendes Vorbild erhalten, dank dem er sich wieder viel aufgeweckter zeigt. Und auch die Erfahrung des ersten Besuchs bestätigte sich:  Yuma liebt es, Neues zu lernen, ist immer hochmotiviert und sehr clever. Da liegt es auf der Hand, dass Yuma die Herausforderung angenommen hat und zukünftig im Magazin den Bäri-Tipp übernehmen wird!

Nana

Nana mag Velofahrer … ein bisschen zu sehr: die fünfjährige Hündin hatte sich in ihrem früheren Zuhause, einem Bauernhof, mehrmals unliebsam bemerkbar gemacht, als Velofahrer zu nahe an ihrem Hof vorbeifuhren. Um weitere solche Vorfälle zu vermeiden, durften wir für Nana im Juni ein passendes neues Zuhause suchen, wo sie die Verantwortung abgeben kann. Bei einem Pflegestellen-Aufenthalt bei M. G. lernte Nana schon ganz viel über friedliche Begegnungen mit Waden auf zwei Rädern, und sie zeigte sich als souveräne, verträgliche, intelligente und treue Hündin. So erstaunt es nicht, dass Nana schon bald ein neues Zuhause in der Innerschweiz gefunden hat.

Senta

Als Welpe zog Senta zu einem älteren Herrn auf einen Bauernhof. Senta war jedoch nie der gemütliche Hofhund, hatte viel Energie, wollte etwas lernen und erleben. Zu ihrem Glück bemerkte dies M. K., die neu in der Nachbarschaft eingezogen war. Fortan nahm sie Senta oft mit auf Spaziergänge. Als es dem Besitzer dann gesundheitlich schlechter ging, kümmerte sie sich immer mehr um Senta und machte tolle Ausflüge mit ihr. So durfte Senta neben dem Hofleben schon ganz viel erleben, sei es Zugfahren, ein Bummel durch Zürich oder Wanderungen in den Bergen. Dies war alles kein Problem für Senta, wenn sie Menschen bei sich hatte, denen sie vertrauen konnte. Nach dem Tod des Besitzers bestand für M. K. leider nicht die Möglichkeit, Senta für immer bei sich aufzunehmen. Sie hatte aber in der Zwischenzeit eine Familie mit einem Berner Sennenhund von BSiN kennengelernt und übergab deshalb Senta vertrauensvoll unserem Verein. Beim Durchstöbern der Bewerberdatenbank fiel uns sofort die Familie von T. F. auf, die einen sportlichen Hund suchte. So war Senta nur sehr kurz bei Pflegefrauchen L. Sch., denn beim Kennenlernbesuch mit der ganzen Familie war sofort klar, dass Sentas Energie perfekt zu der aktiven Familie passte. Senta hat sich nun sehr schnell in den Familienalltag eingelebt, zeigt sich sehr ausgeglichen und sei einfach ein Goldschatz. Die ersten gemeinsamen Ferien haben sie in den Walliser-Alpen genossen. Wir wünschen Senta, die am 1. August ihren zweiten Geburtstag feiern durfte, und der Familie von T. F. ganz viele spannende und erlebnisreiche gemeinsame Jahre.

Ronnie

Der sechsjährige Ronnie wurde uns im Mai schweren Herzens aus gesundheitlichen Gründen anvertraut. Wir freuen uns immer sehr, wenn wir auch in solchen Fällen helfen dürfen. Der imposante, wunderschöne Bub fühlt sich als Einzelprinz ohne Alleinbleibezeit am wohlsten, denn wenn er auch nur kurze Zeit allein ist, trauert er. Wir sind glücklich, dass wir Ronnie genau die Familie schenken konnten, bei der er stets dabei ist. Er mag die langen Spaziergänge, den ausgedehnten Garten – und die Kuschelstunden, bei denen er zufrieden zu Füssen seiner neuen Eltern liegt. Wir wünschen dir noch viele schöne Jahre, lieber Ronnie!

2020

Balu

Durch eine verschleppte Blasenentzündung wurden leider die Nieren von Balu in Mitleidenschaft gezogen, und Balu kränkelte in seinem ersten Lebensjahr stark. Dadurch verpasste Balu viel, was ein Hund normalerweise in dieser Zeit lernt. So zeigte er sich auf der Pflegestelle anfangs auch noch sehr rüpelhaft, wie ein grosser Welpe. Es zeigte sich aber auch, dass er sich sehr schnell an andere Hunde anpasst und es ideal wäre, wenn in der zukünftigen Familie schon ein ruhiger Ersthund vorhanden wäre. Genau dies bestätigt sich nun bei der Familie von S. H. und Pfotenkumpel Joey. Glückspilz Balu versteht sich bestens mit Joey, ist sehr anhänglich, verschmust und bereitet der Familie sehr viel Freude! Wir wünschen der Familie viele glückliche gemeinsame Jahre.

Mexx

Eine Familie meldete sich bei uns wegen ihrem acht Monate alten Berner Sennenhund Mexx. Sie waren mit seinem unbändigen Tatendrang überfordert. Der liebenswerte Halbstarke fand es lustig,  beim Spaziergang in die Leine zu beissen und an Menschen hochzuspringen. Andere Hunde waren für ihn so spannend, dass er auf sie lossprang und sie sehr ungestüm begrüsste. Ein kleiner Rüpel also, der noch viel zu lernen hat. Da dies in seiner Familie nicht möglich war, durfte Mexx zu BSiN kommen und verbrachte eine kurze Zeit in einer Pflegestelle. Er verstand sich prächtig mit anderen Hunden, war neugierig beim Spazieren an der Leine, gut ansprechbar und aufmerksam. Weil er so sozial und lernwillig ist, wünschten wir uns für Mexx eine Familie, die bereits einen souveränen Hund besitzt und gewillt ist, mit Mexx viel zu entdecken und unternehmen. Es dauerte nicht lange, bis Familie K. mit ihrer BSiN-Hündin Leilla den jungen Kerl besuchte. Alles passte, und die Chemie stimmte auf Anhieb. So durfte Mexx schon nach knapp einer Woche in sein neues Körbchen umziehen. Im neuen Zuhause hat er sich prima eingelebt, er lernt jeden Tag viel und bringt ordentlich Action ins Haus. Wir wünschen dem grossen Schatz und Familie K. viel Freude und glückliche gemeinsame Jahre!

Tami

Tami durfte in der Männer-WG bei Pflegepapi Toni N. und dem Berner Buddha erst einmal zur Ruhe kommen. Sie zeigte sich eher schüchtern, aber sehr verschmust. Hektische Bewegungen und Rummel mag Tami nicht.Schon bald kam lieber Besuch, und bei Tami und der Besucherin Betty war es wörtlich Liebe auf den ersten Blick. Tamis liebes und aufgewecktes Wesen hat die Besucher berührt, und schon eine Woche später durfte Tami in ihr neues Zuhause umziehen. Bei Betty und Hanspeter M. hat Tami ein tolles Daheim gefunden. Schon bald zeigte Tami, dass sie manchmal auch ein „Lausemädchen“ ist und ganz viel Temperament in ihr steckt. Mit viel Liebe und ein paar Tricks kann Tami aber wieder beruhigt werden. Für Leckerli ist Tami auch bereit, die wichtigsten Kommandos zu lernen. Wir wünschen Betty und Hanspeter mit Tami viel Freude. Tami wurde uns über den Schweizer Verein „Hundehilfe Ungarn“ anvertraut. Vielen Dank für das Vertrauen und die gute, langjährige Zusammenarbeit.

Arthos

An seinem zweiten Geburtstag bekam der hübsche Arthos die Zusage, dass er bei Sandra S. und Thomas M. für immer sein Körbchen aufstellen darf. Nach dem Umzug in seine Familie zeigte sich Arthos sofort als grosser Schmusebär. Liebevoll König Arthos oder auch Knutschkugel genannt, hat er im Dorf schon seinen Fanclub. Arthos liebt Wasser, er ist sehr lernwillig und zeigt auch gerne seine Fähigkeiten, welche er in seinem ersten Daheim als Blindenführhund gelernt hat. Nun darf Arthos ganz unbeschwert sein Hundeleben geniessen und seine Menschen z.B. mit seinen Kängurusprüngen zum Lachen bringen. Wir wünschen Arthos und seiner Familie weiterhin viel Spass und eine wundervolle gemeinsame Zeit!

Kenai

Ein Schicksalsschlag in der Familie führte dazu, dass Kenai bei Monika Aliesch vom Hof Regaboga abgegeben wurde. Kenai ist ein vier Jahre alter und wunderschöner Berner Sennenhund. Er zeigt sich nach kurzer Eingewöhnungszeit als aufgeweckt, sportlich und sehr lernwillig, jedoch kein gemütlicher Bilderbuch-Bäri. Kenais neue Familie sollte deshalb grosshundeerfahren und aktiv sein, ohne kleine Kinder.Um nicht mit Bewerbungen mit falscher Vorstellung überhäuft zu werden, wendete sich Frau Aliesch an BSiN und fragte, ob wir die Vermittlung von Kenai übernehmen könnten. Aber erst nachdem wir Kenai persönlich kennengelernt hatten, konnten wir unsere Hilfe anbieten.  Wir sind in der glücklichen Lage, meist mehr gute Bewerbungen als zu vermittelnde Hunde zu erhalten.  Deshalb durchforsteten wir unsere Warteliste potenzieller Familien für Kenai. Manchmal ist in der Zwischenzeit bereits eine andere Fellnase eingezogen, oder andere Gründe sprechen gegen die Aufnahme eines Hundes. Zeigt eine Familie jedoch Interesse am vorgeschlagenen Hund, machen wir, wenn nicht bereits erfolgt, einen Hausbesuch. Sind danach sowohl BSiN als auch die Familie der Ansicht, dass der „Match“ passen könnte, findet ein Kennenlernbesuch statt. Sandra S. und Familie hatten sich im März für BSiN-Schützling Mexx beworben, der jedoch gerade seine neue Familie gefunden hatte. Sie zeigten Interesse an Kenai, und es folgte ein positiver Besuch bei ihnen zu Hause.Mit Spannung wurde von allen Seiten die erste Begegnung zwischen Familie S. und Kenai erwartet. Der Besuch war ein voller Erfolg, alles verlief harmonisch, und die Chemie zwischen Kenai und der Familie von Sandra S. stimmte auf Anhieb! Noch einmal wurde darüber geschlafen, bevor am nächsten Tag von Herzen ein Ja zu Kenai kam. Nun darf er  schon bald sein Körbchen bei seiner neuen Familie aufstellen.Einmal mehr zeigt der Fall Kenai, wie wertvoll die Zusammenarbeit und gegenseitige Hilfe zwischen Tierschutzorganisationen ist.

Rook

Der vierjährige Rook, ein wunderschöner, imposan­ter Grossen Schweizer Sen­nenhund, wurde BSiN aus privaten Gründen anvertraut. Wir wussten, dass Rook eine Verhaltensstörung hat und sei­ne Pfoten und Beine manch­mal hektisch leckt. Bei Eske und Ursula F. und ihren beiden Sennenhündinnen führt Rook nun ein ruhiges, geregeltes und liebevoll überwachtes Leben. Zwar sind die Anfälle leider nicht seltener geworden, doch konnten sie meist im Anfangs­stadium gestoppt werden. Ein geeignetes Spezialfutter und ein gekonnter Umgang mit An­fällen lindern die Symptome. Doch Rook ist wohl auch wei­terhin auf tierärztliche Unter­stützung angewiesen. Gemein­sam mit der Haus-Tierärztin der Familie und dem Tierspital Zürich wird alles versucht, Rooks Lebensqualität und Ge­sundheit so optimal wie mög­lich zu gestalten. Wir sind sehr dankbar, dass Eske und Ursula F. Rook die nötige Liebe und Geduld schenken und ihm ein glückliches und sorgenfreies Hundeleben ermöglichen.

Leon

Manchmal sagen Bilder mehr als Worte. Genau so erging es uns, als die ersten Fotos vom Herzensbrecher Leon bei seiner neuen Familie bei uns eintrafen. Leon fühlt sich sichtlich wohl und geniesst das Knuddeln und die gemeinsaen Spaziergänge sehr. Auch mit Nala, der jungen Berner Sennenhündin der Familie, verstand er sich auf Anhieb sehr gut. Wie die meisten Hunde aus dem Tierschutz bringt aber auch Leon seinen „Rucksack“ mit, und es zeigten sich ein paar Gewohnheiten, an denen noch fleissig gearbeitet werden muss. Sein sehr extremes Betteln bei Tisch konnte seine Familie in der Zwischenzeit bereits etwas entschärfen, indem er und seine Pfotenfreundin, wenn die Familie am Essen ist, einen mit einer schmierigen Leckerei gefüllten Kong bekommen und so beschäftigt sind. Die Spaziergänge alleine mit Leon sind sehr entspannt, und auch der Rückruf klappt schon super. Wir wünschen Leon und der Familie viele glückliche gemeinsame Jahre.

2019

Noya

Die junge Berner Sennenhündin Noya wurde uns anvertraut, weil diese quicklebendige und verspielte Hündin in ihrer Familie mental und körperlich zu wenig ausgelastet werden konnte. Noya ist ein Temperamentsbündel und eine kleine Sportkanone. Bei ihrer Pflegemama Margrit G. im Bernerhof war sie anfangs etwas reserviert. Bald blühte sie jedoch auf und erwies sich als unermüdliche Schmuserin, sehr menschenbezogen und bestens mit anderen Hunden verträglich.Wir suchten für diese Hündin ein Zuhause, in dem sie ausgelastet wird und gleichzeitig zur Ruhe kommen kann, ein Leben mit wenig Alleinbleibezeit an der Seite von geduldigen, sportlichen und … standfesten Menschen. Denn Noya kann manchmal richtig ungestüm sein.Schon bald lernte sie Urs  G. kennen, und Mensch und Tier waren sich auf Anhieb sympathisch. Noya zog zu ihrer neuen Familie und sorgt nun für viel Action und Freude.  

Rocky

Rocky ist ein Herzensbrecher, wie er im Buch steht. Er dreht sich gerne vor den Füssen von bekannten und fremden Personen auf den Rücken und lässt sich ausgiebig streicheln. Entsprechend schwer fiel es Rockys Familie, uns den Jungen wegen gesundheitlichen Problemen Ende Mai anzuvertrauen. Kurz nachdem der muntere Dreijährige bei der Pflegestelle angekommen war, fand er auch schon seine Familie und zog  zu Daniel S. und Susanne M. ins schöne Baselbiet. Rocky darf nun seiner Lebensfreude in einem riesigen eingezäunten Anwesen den Lauf lassen, auf dem auch die Eltern von Susanne M. wohnen. Sie sind tagsüber immer wieder für die geliebten Streicheleinheiten besorgt. Rocky bekommt auch die Beschäftigung und Erziehung, die er dringend braucht. Mit Herrchen beim Bäcker Brötchen holen, Frauchen bei der Arbeit zusehen, knuddeln, dösen, toben, trainieren, Ausflüge unternehmen: so sieht das spannende neue Leben von Rocky aus, und wir wünschen ihm und seiner Familie ganz viel Freude zusammen.

Marley

Marley hat in der Zwischenzeit mit seinem Charme die Herzen der Zwei– und Vierbeiner seiner Pflegefamilie bei Mirjam W. erobert und darf als Glückspilz für immer bleiben. Mit dem dreijährigen Marley, dem achtjährigen Bäri und der vierzehnjährigen Chefin Lajara leben nun drei Generationen BSiN-Schätze unter einem Dach. Marley ist ein richtiger Schmusebär mit einer Vorliebe für Kissen, die er im ganzen Haus sammelt und in sein Körbchen trägt. „Jöö, ist er noch jung?“ ist der häufigste Satz, den seine Familie auf  Spaziergängen hört. Wegen seinen grossen Augen und seiner lustigen, tollpatschigen Art wird er meist auf knapp einjährig geschätzt. Nur noch ganz selten geht das Temperament mit ihm durch, was sich mit Anspringen und grobem Kneifen äussert. Wir wünschen Marley ganz viele glückliche Jahre mit seiner Familie.

Bayko

Bayko ist ein Hund, den man einfach gern haben muss. Der  zweijährige Rüde ist unglaublich verschmust und anhänglich. Er musste seine Familie verlassen, weil die Besitzer gravierende Gesundheitsprobleme haben. Da Baykos Augen stark tränten, liessen wir erst einmal sein Roll-Lid operieren. Der kleine Mann war sehr tapfer und trug auch den notwendigen Trichter, der ihn vom Kratzen am Auge abhalten sollte, ohne Murren. Mittlerweile ist der Eingriff gut verheilt. Bayko darf nun für immer unbeschwert bei Anja St. Leben, welch ein Glückspilz!

Charlie

Charlie, der Langzeit-Pflegehund, darf für immer bei Erika Hä. und ihrem Berner Sennenhund Timi bleiben. Die Pflegefamilie hat sich den Entscheid nicht einfach gemacht. Nach mehr als einem halben Jahr als Pflegehund und einer Phase, in der Charlie seinen Beschützer- und Bewacherauftrag manchmal etwas zu ernst nahm, stand fest, dass Charlie und Timi für immer zusammenbleiben sollen. Just an seinem siebten Geburtstag schenkten ihm Erika und ihre Familie ein Körbchen für immer, was gibt es Schöneres?! Wir wünschen Charlie und Timi viele tolle gemeinsame Jahre, Seite an Seite in ihrer Familie im wunderschönen Kandertal.

Zara

Bestimmt erinnern Sie sich an die zauberhafte vierjährige Mischlingshündin Zara, die nach grossen Gesundheitsproblemen endlich genesen ist. Ihre Glücksfee blieb ihr treu, denn Zara hat das Herz von Beatrice W. und ihrem Berner Sennenhund Gissmo erobert! Die beiden munteren und lieben Hunde verstehen sich prächtig. Die sportliche Familie unternimmt Wanderungen in schönster Bergwelt und geniesst auch ausgiebig das Leben im eigenen Garten, wo nach Herzenslust gechillt und geschmust wird. Die Beziehung zu den Katzen der Familie war anfänglich schwierig. Doch in kleinen Schritten gewöhnten sich die Tiere aneinander, und mit einer guten Portion Zuversicht und Geduld ist das Zusammenleben mittlerweile viel entspannter. Welche Freude für alle, denen Zara und ihre Geschichte am Herzen liegt und die auch grosszügig für ihre Heilung gespendet haben! Wir wünschen Zara alles Gute in ihrer Familie und natürlich beste Gesundheit!

Basco

Der einjährige Basco wurde uns aus familiären Gründen anvertraut. Der stattliche, sehr kräftige und wunderschöne Berner Sennenhund war mental und körperlich zu wenig ausgelastet worden und konnte auch nicht allein bleiben. Noch gleichentags haben wir alle Hebel in Bewegung gesetzt und Basco innert 24 Stunden in unsere Obhut geholt.In der Pflegestelle lebte er gerne  mit anderen Hunden zusammen und taute sichtlich auf. Basco übt freudig, ist leicht zu motivieren und findet längere Spaziergänge toll.Kein Wunder, dass er mit diesen positiven Eigenschaften die Herzen seiner neuen Familie S. im Sturm erobert hat. Basco wird mit Sicherheit viel Freude und Schwung in seine neue Familie bringen; wir wünschen eine tolle gemeinsame Zeit!

Lola

Die siebenjährige Lola und der ein Jahr jüngere Arthus haben praktisch ihr ganzes Leben miteinander verbracht. Sie verloren ihr Zuhause, weil ihre Familie umzog und die Tiere  nicht mitnehmen konnte. Da beide Hunde bisher nur draussen und in einem Stall gelebt hatten, galt es, sie behutsam an ein Leben im Haus und in einer Familie heranzuführen. Mit der Unterstützung von lieben und geduldigen Pflegestellen konnten wir uns davon überzeugen, dass die beiden Hunde auch ohne einander glücklich sind. Deshalb darf Arthus nun bei seiner Pflegefamilie Maria M. und ihren beiden Senioren-Hündinnen leben, während Lola nach Norddeutschland in ihre neue Familie gezogen ist und an der Seite des Berner Sennenhundes Maylo die schönen Seiten des Lebens kennen lernen soll.

2018 

Arthus

Die siebenjährige Lola und der ein Jahr jüngere Arthus haben praktisch ihr ganzes Leben miteinander verbracht. Sie verloren ihr Zuhause, weil ihre Familie umzog und die Tiere  nicht mitnehmen konnte. Da beide Hunde bisher nur draussen und in einem Stall gelebt hatten, galt es, sie behutsam an ein Leben im Haus und in einer Familie heranzuführen. Mit der Unterstützung von lieben und geduldigen Pflegestellen konnten wir uns davon überzeugen, dass die beiden Hunde auch ohne einander glücklich sind. Deshalb darf Arthus nun bei seiner Pflegefamilie Maria M. und ihren beiden Senioren-Hündinnen leben, während Lola nach Norddeutschland in ihre neue Familie gezogen ist und an der Seite des Berner Sennenhundes Maylo die schönen Seiten des Lebens kennen lernen soll.

Anuk

Anuk ist ein reizendes fünf Monate altes Hundemädchen. Ihr Besitzer hatte vernünftigerweise eingesehen, dass gemeinsames Joggen am Morgen und Abend und eine ganztägige Alleinbleibezeit kein art– und altersgerechtes Leben für ein ungestümes Hundekind ist. Anuk mit ihrem zuckersüssen Blick hat es freilich faustdick hinter den Ohren, und ihr Pflegepapa bezeichnete sie liebevoll als «Luusmeitli». Anfang November lernte Anuk ihre künftige Familie kennen. Zum Glück sind es sehr erfahrene Hundeeltern und können diesem Blick auch mal tapfer widerstehen. So lernt Anuk liebevoll alles, was wichtig ist im Zusammenleben mit ihren Menschen. Dank Leckerli lernt es sich leichter, und auch die spitzen Zähnchen werden nun immer seltener zum schmerzhaften Pieksen der Eltern eingesetzt. Anuk bezaubert mit ihrem liebevollen Wesen ihre Familie, und wir wünschen dem ganzen Rudel alles Gute.

Diva

Die Mischlingshündin Diva wurde uns 2013 anvertraut und durfte fünf glückliche Jahre lang mit ihrem Frauchen Margrit A. im Tessin leben. Sie war dort eine richtige Prinzessin und wurde tüchtig verwöhnt. Leider erkrankte Margrit schwer, worauf uns ihre Familie darum bat, für die mittlerweile zehnjährige Diva ein neues Körbchen zu suchen. Glücklicherweise fanden wir schnell einen Platz bei einer sehr tierliebenden Familie mit einem bunten Seniorenrudel. Hier fühlte sich Diva schon bald äusserst wohl, und ihr früheres Frauchen durfte für immer einschlafen mit dem beruhigenden Gefühl, dass ihre geliebte Prinzessin in besten Händen war.

Chewie

Der dreijährige Chewie wurde uns im Sommer anvertraut. Es gelang uns, eine tolle Pflegefamilie im Kanton St. Gallen für ihn zu finden. Die idyllische, ländlich ruhige Lage des Hauses und Gartens und die vielen Tiere gefielen Chewie auf Anhieb. Und auch zu seinem Pflegepapa Bruno B. fasste er schnell Zutrauen. Zwar gab es Situationen, in denen er überfordert war. Die Anwesenheit der Katzen auf dem Gelände sorgte erst für einige brenzlige Situationen. Doch schnell wurde klar, dass sich hier Hund und Menschen gefunden hatten; Chewie wurde zum stolzen Ostschweizer und heisst nun Arco. Mit viel Geduld, der nötigen Prise Humor und weiterem gemeinsamen Üben wird das Zusammenleben immer harmonischer und entspannter. Arco ist ein fröhlicher, lernbegieriger und sehr anhänglicher, treuer Freund. Es gibt noch einiges zu lernen, aber die meisten Ängste gehören der Vergangenheit an. Nun steht nichts mehr im Weg für ein glückliches, langes Zusammenleben, und wir wünschen Arco und Bruno das Allerbeste.

Bäry

Bäry, der hübsche Entlebucher‑Bernermix, kam mit dem turbulenten Leben auf dem heimischen Bauernhof nicht klar. Bei seiner ersten Pflegefamilie zeigte sich, dass er grosse Probleme mit fremden Männern hat, weshalb er in eine Tierpension kam, die viel Erfahrung mit etwas anspruchsvolleren Hunden hat. Hier gewöhnte sich Bäry langsam ans Zusammenleben mit Männern. Seine Entwicklung verlief positiver und schneller, als man hätte erwarten können, und schon bald fand sich mit Lili B. und Steffen S. eine Bewerberfamilie, die sich in Bäry verliebte. Sie besuchten Bäry sehr oft, gingen mit ihm spazieren und liessen ihm die nötige Zeit, Vertrauen zu ihnen zu gewinnen, bevor er in sein neues Zuhause umziehen durfte. Seither sindeinige Monate vergangen, und Bärys Entwicklung macht einfach nur Freude. Mit viel Liebe und Geduld ist aus Bäry ein stolzer, glücklicher und zufriedener Kerli geworfen. Wir wünschen Bäry und seiner Familie von Herzen eine weiterhin so positive Entwicklung und ganz viele glückliche und gemeinsame Jahre.

Buddha

Buddha trägt seinen Namen zu Recht: Er ist stets freundlich, ruhig – und kugelrund. Sein Frauchen musste ihn schweren Herzens abgeben, weil sie in eine Wohnung ziehen musste, in der Buddha nicht leben durfte. Nachdem er erst eine Weile in einer tollen Pflegefamilie im Jura gelebt hatte, geniesst Buddha heute das Bündnerland. Dort hat der Junge sehr schnell das Herz seines neuen Herrchens Toni N. und dessen Hündin erobert.

Kiral

Der neunjähr-ige Golden Retriever Kiral suchte gemeinsam mit seinem Berner Freund Grizzly aus familiären Gründen dringend ein neues Zuhause. Grizzly durfte schliesslich in seiner Familie bleiben, doch war die Familie froh, dass Kiral von BSiN schnell aufgenommen wurde. So kam es, dass der “blondeste” Berner aller Zeiten in eine liebe Pflegefamilie einzog und gleich dort blieb. Wir freuen uns sehr für Kiral und seine neuen Menschen!

Bäri

Bäri, ein zweieinhalb-jähriger, hübscher und sportlicher Berner Sennenhund, war unser erster Notfall 2018. Der sehr auf sein Herrchen bezogene Bäri hatte begonnen, seinen Hof zu verteidigen, wenn er allein war. Das hatte zur Folge, dass er während der arbeitsbedingten Abwesenheit seines Herrchens im Zwinger warten musste. Dieser Zustand war längerfristig keine Lösung für Bäri, und BSiN durfte eine neue Familie für ihn suchen. Bäri hatte grosses Glück, denn wir fanden mit Gabi und Benedikt P. ganz schnell eine hundeerfahrene Pflegefamilie. Mit viel Einfühlungsvermögen und Geduld gewann sie Bäris Vertrauen, und schnell war klar: Der aufgeweckte und lernwillige Junge darf für immer hier bleiben. Heute heisst Bäri Lärry und geniesst mit seinen Menschen die Berge und den Schnee. Lärry übt fleissig, besucht die Hundeschule und hat gar gelernt, Wägeli zu ziehen!

Kaya

Die temperamentvolle und verspielte „Schosshündin“ Kayan fand im Dezember ihr Zuhause bei Tatjana L. am schönen Bodensee. Die stets gut gelaunte Kaya hat den Umzug sehr gut gemeistert, fühlt sich als Einzelprinzessin wohl und geniesst jede Aufmerksamkeit. Frau L. ist begeistert von ihrem Wesen und ihrer lebensfrohen Einstellung; Kaya ist lernfreudig und an allem interessiert. Ihr Jagdtrieb ist recht ausgeprägt, deshalb wird das Abrufen an der Langleine geübt. Wir wünschen alles Gute und viel Freude zusammen im bunten Leben.

Tiago

Tiago, ein acht Monate alter Jüngling, wurde uns anvertraut, weil die junge Familie mit seinem Temperament heillos überfordert war. Nach zwei Wochen im Pflegekörbchen durfte Tiago schon zu seiner neuen, hundeerfahrenen Familie ziehen. Seine ungestüme Art, sein Hochspringen und in die Arme Beissen stellte auch diese Familie auf eine harte Probe. Dank intensiver Betreuung durch zwei Hundeschulleiter lernten alle Familienmitglieder, immer besser mit Tiagos überschäumendem Verhalten umzugehen. Sie zeigten ihm, dass er liebevolle Zuwendung bekommt, wenn er mit allen Vieren auf dem Boden bleibt. Dank Suchspielen im grossen Garten, gemütlichen Schnüffelspaziergängen im Wald und vielen Streicheleinheiten wird aus dem jungen Wilden langsam ein zufriedener Familienbegleiter. Noch gibt es für beide Seiten viel zu lernen, doch Erfolge sind sichtbar und das motiviert, intensiv dran zu bleiben. Wir wünschen der Familie viel Freude und Geduld mit ihrem lebensfrohen Tiago.

Soffi

Wir fragten uns, welcher Bewerber wohl das grosse Los ziehen wird und der erst neun Monate jungen Notfallhündin Soffi ein neues Zuhause bieten darf. Mit Ricarda R. haben wir genau die richtige Glückspilzfamilie für die temperamentvolle Soffi gefunden. Die beiden sind bereits in den ersten beiden Monaten ein richtig tolles Team geworden, das gemeinsam das Leben geniesst. Es wird durch Wiesen gerannt, geschnüffelt, gekuschelt und ausgiebig mit den neuen Hundefreunden gespielt. Selbstverständlich kommt auch die Erziehung nicht zu kurz. Sie besuchen eine Junghundegruppe, wo sich Soffi als „Streberin mit Flausen im Kopf“ zeigt. Wir wünschen den beiden ganz viele glückliche gemeinsame Jahre mit spannenden Abenteuern genauso wie mit gemütlichen Stunden zuhause.

Xandro

Wir hofften, auch für unser ‘Sorgenkind’ Xandro die Menschen zu finden, die genau richtig sind. Nun, wir haben sie gefunden – oder genauer: Xandro selbst hat sie gefunden! Er hat sich nämlich im Lauf des Jahres, das er mittlerweile in seiner Pflegefamilie im Bernerhof verbracht hat, still und leise in deren Herzen eingeschlichen. Als dann die Pflegeeltern von einem wohlverdienten Urlaub zurückkehrten, freute sich Xandro unbändig und machte deutlich: ihr seid meine Familie! Er geht mittlerweile ganz selbstverständlich im Haus von Margrit und Rainer G. ein und aus, verträgt sich prima mit den anderen Hunden der Familie und schaut sich besonders gerne Dokumentarfilme am Fernsehen an. Ende gut, alles gut für den lieben Xandro!

Sando

Der sechsjährige Neufundländer-Berner-Sennenhund-Mischling kam mit körperlichen Baustellen zu BSiN. Deshalb freuten wir uns enorm, als wir für ihn eine besonders tierliebende Familie gefunden haben, die ihn mit offenem Herzen bei sich willkommen geheissen hat. Ein Sechser im Lotto für Sando, der nun glücklich mit seinem Bernerkumpel Sämi im Zürcher Unterland bei Brigitta H. und Familie lebt. Er fasste schnell mehr Selbstvertrauen und genoss die täglichen Spaziergänge; sein etwas wackliger Gang wird immer sicherer. Schwimmen ist für den Neufi-Mix natürlich besonders toll, und die beiden Hunde schreiten manchmal wie zwei schwarze Nilpferde durchs Wasser! Sando ist voller Lebensfreude, neugierig und lieb. Er frisst fürs Leben gern, was schon zu dramatischen Situationen führte: Vor kurzem erlitt Sando wegen übermässigem Grasfressen einen Darmverschluss! Zum Glück reagierte die Familie schnell. Sando wurde notfallmässig operiert und genas. Wir wünschen dem Wasserbärchen gute Besserung und hoffen, dass er noch eine lange glückliche Zeit in seiner lieben Familie geniessen kann.

Benji

Weil eine Tierklinik nicht zur Euthanasie bereit war, wurde dringend eine Lösung gesucht für Benji, den viereinhalb-jäh-rigen Berner Sennenhund, und seinen Pfotenkumpel Sando, den sechsjährigen Neufundländer-Berner-Mischling. BSiN setzte alle Hebel in Bewegung, und schon einen Tag später (!) war das liebenswerte Pärchen bei BSiN in Sicherheit. Für den hübschen und verschmusten Benji konnte sehr schnell bei Ruth G. eine liebe Familie gefunden werden. Benji heisst nun Beni, hat sich schnell eingelebt, zeigt sich als immer freundlicher, lebensfroher Geselle und fühlt sich schon richtig zu Hause angekommen. Nur eine Wucherung an der Pfote, die entfernt werden musste, und ein Problem mit den Ohren trübten anfänglich das Glück ein wenig. Doch das ist Vergangenheit. Beni kann nun die Spaziergänge richtig geniessen und hat bereits das Apportieren gelernt. Wir freuen uns sehr und wünschen Beni und seiner Familie alles erdenklich Gute.

Maylo

Der zweijährige Berner Sennenhund Maylo wurde uns schweren Herzens anvertraut.  Kurzfristig konnten wir für Maylo eine liebe Pflegestelle finden. Es zeigte sich jedoch, dass deren Kinder noch etwas zu jung sind für den kräftigen Maylo. Deshalb freuten wir uns riesig, als sich die 1. Vorsitzende unseres Vereins in Deutschland um Maylo bewarb und schon bald den langen Weg in die Schweiz unternahm. Maylo verstand sich auf Anhieb prächtig mit Aysha, der zierlichen Berner Sennenhündin der Familie. Heute lebt Maylo glücklich in Norddeutschland. Er besucht mit Freude die Hundeschule und ist dort stets hoch konzentriert und sehr ausdauernd, reagiert zuverlässig auf Clicker– und Futterbeuteltraining. Doch genauso freut er sich, wenn er mit seiner vierbeinigen Freundin Aysha ausgelassen herumtoben darf.

2017

Aron

Aron ist ein richtiger Glückspilz geworden. Bei jedem Wetter draussen in der Natur erlebnisreiche Spaziergänge unternehmen, seine Familie bei ihrem Hobby, dem Geocaching, begleiten und zwischendurch immer wieder mal eine Knuddelpause einlegen: Genau so sieht das neue Leben von Aron bei Arlette K. und Familie aus. An lockerer Leine laufen wird fleissig geübt und die Hundeschule besucht. Auch wenn das Leine-Laufen noch nicht zu seiner „Paradedisziplin“ geworden ist, zeigen sich bereits erste Fortschritte. Dem Herzensbrecher und seiner Familie wünschen wir ganz viele glückliche Jahre zusammen.

Banjo

Banjo ist ein junger Bernersennenhund-Mischling, fröhlich, ungestüm und einfach nur lieb. Nachdem er einige Zeit im Bernerhof leben durfte, ist er zu seiner neuen Familie gezogen. Dort freuten sich alle, als nach dem Tod der geliebten Hündin wieder ein Berner Sennenhund einzog. Banjo sorgt mit seinem jugendlichen Übermut für viel Freude, und dass er noch wenig Erziehung genossen hat, wird mit einem Lächeln, Geduld und Übung quittiert.

Arro

Für den vierjährigen Grossen Schweizer Sennenhund Arro suchten wir eine standfeste Familie, die Freude hat am Leben mit einem treuen, loyalen Hund an ihrer Seite. Heute lebt Arro glücklich und zufrieden auf einem stattlichen Anwesen samt Pferdehof. Natürlich darf sich Arro auch drinnen bei seinen Menschen aufhalten. Er hat schnell entdeckt, dass er dank seinen langen, eleganten Läufen auf einer günstigen Höhe ist, um sich am Kuchen zu bedienen … Wir wünschen Arro und seiner Familie alles erdenklich Gute.

Jessi

„Diesen Sommer durfte ich die junge Turbo-Jessi bei uns aufnehmen. Ihr neues Zuhause hat sie vorsichtig erkundet, zuerst das Innere, dann den Garten und die Umgebung. Spazieren ging es damals nur an der Leine. Nach und nach hat sie dann das Zutrauen aufgebaut und Sicherheit im Alltag gewonnen. Auch gegenüber anderen Hunden und Menschen wurde sie immer zutraulicher, liess sich dann sogar auch kraulen. Heute fordert sie die Zärtlichkeiten fast überall ein, auch an meinem Arbeitsplatz. Hier wandert sie von Büro zu Büro, begrüsst alle mehrmals am Tag und hofft auf Leckerli. Jeder hat inzwischen solche besorgt! Nun braucht sie im Ausgang nur noch selten die Leine, sogar auf dem Trottoir läuft sie ruhig und diszipliniert. Sie ist sehr gelehrig, nimmt mit Unterstützung von Leckerlis alles schnell an. Sie ist gegenüber ihrem engsten Umfeld äusserst anhänglich.  Keine Sekunde lässt sie uns aus den Augen, ist immer aufmerksam und sofort startklar. Die Küche ist ihr liebster Aufenthaltsraum, es scheint manchmal, sie besteht nur aus Riechorgan und Magen. Kaum hört sie ein Rascheln, fängt auch schon ihr Maul an zu tropfen. Inzwischen ist sie schon ein paar Monate bei uns! Jessi ist immer noch ein Turbo, aber im Alltag auch sehr selbstsicher geworden. Die häufigen Autofahrten meistert sie problemlos, auch längere Fahrten zu unserem Ferienhaus an der Ligurischen Küste. Auch hier fühlt sie sich definitiv zu Hause, sie liebt die langen Spaziergänge durch die Olivenhaine und am Meer. So hat sie auch angefangen, ihre Umgebung zu verteidigen. Keine Bewegung entgeht ihr, doch begrüsst sie alle Besucher freundlich. Dies gibt uns auch ein Gefühl der Sicherheit. Jessi ist sehr fröhlich und verspielt, holt immer noch ihre Kindheit nach. Nur schon jeden Morgen die Begrüssungszeremonie, ein wahrer Freudentanz, den sie aufführt. Äusserst neugierig entdeckt sie laufend die Umwelt, sei dies auch nur das Wasser in den umliegenden Bachläufen als Trinkgefäss. Aus unserem Alltag ist sie nicht mehr wegzudenken! Sie ist ein wichtiger und lieber Teil unserer Familie.“ Michael S.

Leilla

BSiN durfte dabei helfen, für die bildschöne fünfjährige Leilla ein neues Zuhause zu suchen. Bei ihrer Pflegemama lebte sich Leilla dank ihrem sozialen, lustigen und liebevollen Wesen schnell ein. Im lebhaften Umfeld eines Bauernhofs lernte sie viel und genoss ein kunterbuntes Leben mit neuen Eindrücken. Leilla hat bereits ihre neue Familie gefunden und lebt künftig Seite an Seite mit dem Berner Rüden Murphy im schönen Zürcher Oberland. Wir wünschen Leilla und ihrer neuen Familie noch viele glückliche gemeinsame Jahre.

Laika

Als Ersthundebesitzer mit Kleinkind kann man mit einem jungen Berner Sennenhund sehr schnell einmal überfordert sein. Diese Erfahrung musste leider auch Laikas Familie machen. Sie meldete sich schweren Herzens bei BSiN, und wir durften für die einjährige Laika eine neue Familie suchen. So hüpfte Laika erst einmal ins Pflegekörbchen von Vreni W. und ihrer Familie. Dort fühlte sich Laika gleich sehr wohl, und für ihre Pflegefamilie war es nicht leicht, Laika weiter ziehen zu lassen. Doch die Gewissheit, dass sie bei Fredy L. in ganz liebevolle Hände kommt, erleichterte den Abschied. Die Herzen ihrer neuen Familie hat Laika im Eilzugstempo erobert und sich auch auf Anhieb mit der Berner Sennenhündin der Familie verstanden. Von Teddy, der souveränen Ersthündin, kann Laika nun ganz viel abschauen und lernen. Wir freuen uns sehr für Laika und wünschen ihr bei Fredy L. im Wallis eine schöne und lange gemeinsame Zeit.

Basca

Mit ihren bald 12 Jahren hat Basca andere Bedürfnisse als ihr langjähriger Pfotenfreund Xandro, weshalb wir eine separate Vermittlung bevorzugten. Nun lebt Basca glücklich an der Seite der zehnjährigen Feli, mit der sie sich sehr gut verträgt. Sie geniesst die kürzeren, sehr langsamen, dafür schnüffelintensiven Spaziergänge. Basca mag die Ruhe, das Schmusen und Kuscheln, schläft viel und liebt es, in der Nähe ihrer Menschen zu sein. Sie ist auch sehr mitteilungsbedürftig: mit Bellen erzählt sie ganze Geschichten, sagt ihre Meinung oder äussert ihre Wünsche. Um ihre Hinterbeine zu kräftigen und die Muskulatur und Nervenbahnen aktiv zu halten, darf Basca regelmässige Stabilitätsübungen absolvieren. Sie macht begeistert mit, vor allem, wenn es zwischendurch tolle und schmackhafte Belohnungen gibt! Wir hoffen von Herzen, dass Basca noch eine lange gesunde und fröhliche Zeit in ihrem Seniorenkörbchen geniessen kann.

Rosa

Rosa ist eine fünfjährige Berner Sennenhündin, wie sie im Buche steht, verschmust, gemütlich und wunderschön. Aus familiären Gründen bat ihre Familie BSiN schweren Herzens, für Rosa ein neues Zuhause zu finden. So schnell, wie Rosa in das liebevolle Pflegekörbchen von Hanspeter J. huschte, war die Pflegezeit auch schon wieder vorbei und die passende Familie gefunden. Ausgiebige Kuschelstunden, gemeinsame Spaziergänge, Ausflüge mit dem Auto, dem Trämli, ja sogar mit der Gondelbahn geniesst Rosa zusammen mit ihrer neuen Familie sehr. Einen vierbeinigen Spielkameraden in der Nachbarschaft hat sie auch schon gefunden. Wir freuen uns sehr und wünschen Rosa und ihrer neuen Familie Nicole L. und Michael W. ganz viele glückliche Jahre zusammen.

Timi

Dieser Hilferuf schreckte uns gehörig auf: Ein Tierarzt im Kanton Bern meldete einen acht Monate jungen, von Geburt an blinden Berner Sennenhund, der wegen familiärer Überforderung bei ihm abgegeben worden war, um ihn zu euthanasieren! Wir setzen sofort alle Hebel in Bewegung und fanden gleichentags (!) eine Pflegefamilie, die spontan Ja sagte zu diesem etwas besonderen Schützling. Gesagt, getan, Pflegemama Erika H. räumte im Haus noch rasch Dinge beiseite, damit Timi sich nicht wehtun konnte. Dann holte sie ihn beim Tierarzt ab, dem er sein Leben verdankt. Es ist nicht ganz einfach, einen blinden Hund zu betreuen, doch mit Unterstützung von BSiN fanden Erika, ihre Familie und Timi rasch zueinander. Mit Engelsgeduld zeigte Erika Timi, wo es langgeht. Die ersten Wochen waren ziemlich aufregend, viele “alltägliche” Dinge waren erst eine Herausforderung. Doch gemeinsam meisterten Erika und Timi alle Hürden und wuchsen zu einem eingeschworenen Team zusammen. Schon bald stand fest, dass der sehbehinderte Bub sein Zuhause gefunden hat und nun sein Leben glücklich und unbeschwert mit seiner Erika im Berner Oberland verbringen darf.

Camina

Auch Camina wurde uns aus familiären Gründen anvertraut. Es fällt den meisten Menschen sehr schwer, ihre Hunde abzugeben, und wir sind froh, wenn wir in solch schwierigen Situationen helfen dürfen. Auch für die Besitzer der sechsjährigen Camina war der Abschied schmerzlich, doch fanden wir rasch eine Pflegefamilie im Toggenburg. Dort fühlte sie sich auf Anhieb sehr wohl – kein Wunder in solch traumhaft schöner Landschaft und mit sehr hundeerfahrenen, geduldigen Menschen! Rasch wurde auch klar, dass Camina nicht mehr umziehen würde, weil ihre Pflegeeltern sie so lieb gewonnen hatten. Mittlerweile ist sie schon eine richtige kleine Berglerin geworden!

Zara

Die Tür geht auf, und Zara wartet geduldig auf das Kommando zum Kommen, wie sie es gelernt hat. Vorbei sind die Tage, als sie herausstürmte, sobald die Tür geöffnet wurde. Sie und ihre Familie geniessen die täglichen gemeinsamen Spaziergänge sehr. Sie kann es jeweils kaum erwarten, zwischendurch ihrem geliebten Ball hinterher zu jagen und zu apportieren. Das Ziehen an der Leine gehört dank ein paar Tipps der Hundeschule und regelmässigem Training schon fast gänzlich der Vergangenheit an.  Die Katzen gehören immer noch nicht zu Zaras Freunden, aber damit kann umgegangen werden, und es wird nicht als Problem angesehen. So ist die nun ausgelastete Powerhündin eine grosse Bereicherung für ihre Familie, die sie ganz fest in ihr Herz geschlossen hat und um nichts in der Welt mehr hergeben würde.

2016

Oskar

Im letzten Magazin (Nr. 26) berichteten wir vom stattlichen sechsjährigen Oskar, der aus familiären Gründen ein neues Zuhause suchte. Er bezauberte seine Bewerber bereits beim Kennenlernbesuch und durfte bald danach mit ihnen nach Deutschland ziehen. Er heisst heute Eddie und hat sich bestens eingelebt. Seiner glücklichen Familie S. kommt es vor, als ob er schon immer bei ihnen gewesen wäre. Eddie sei ein sehr braver, manchmal etwas ungestümer Familienhund, den auch die ganze Nachbarschaft ins Herz geschlossen habe. Wir wünschen dem hübschen Jungen und seiner lieben Familie weiterhin alles Gute und viele fröhliche gemeinsame Jahre.

Lars

„Er ist ein richtig toller Hund, wir lieben ihn heiss“, so schwärmt die Glückspilzfamilie von ihrem Lars. Im letzten Magazin war der Hofhund Lars noch ein Notfall. Heute geniesst er mit grosser Selbstverständlichkeit die Vorzüge eines Familienlebens. Nach seiner Übernahme durch BSiN durfte er zuerst bei Margrit G. im Bernerhof ins Pflegekörbchen hüpfen. Für Lars war es der perfekte Ort, um sich langsam an ein Leben im Haus zu gewöhnen und stubenrein zu werden. Und schon bald hat Lars mit seinem Charme die Aufmerksamkeit einer lieben Familie auf sich gezogen. Es war gegenseitige Liebe auf den ersten Blick. In der Zwischenzeit hat er sich gut eingelebt und versteht sich sehr gut mit den Kindern; nur die Katzen sind noch keine dicken Freunde geworden, aber was nicht ist, kann ja noch werden. Jagen ist seine grosse Leidenschaft, und leider jagt er auch Velos. An diesem Problem wird mit einer Hundetrainerin gearbeitet. Und was er gar nicht mag ist Wasser, da schaut er lieber gar nicht erst hin.Wir wünschen Lars und seiner Familie noch ganz viele aufregende, spannende, lustige, aber auch ruhige und gemütliche gemeinsame Momente.

Gissmo

Im letzten Magazin (Nr. 24) berichteten wir von Gissmo unter dem Titel “Gissmo − eine ängstliche Seele kommt zu BSiN”. Dank Beatrice W., einer sehr erfahrenen Hundehalterin, dürfen wir uns in diesem Magazin bereits an folgender Erfolgsgeschichte erfreuen: “Nun ist Gissmo fast vier Monate bei uns. Es ist erstaunlich, wie viele Erfolge wir mit Gissmo bereits hatten. Wir haben vor zwei Wochen den Sachkundenachweis-Kurs in Einzelstunden erfolgreich abgeschlossen. So konnten wir spezifisch auf unsere Bedürfnisse eingehen, z.B. Personenbegegnungen, Hundebegegnungen und aussergewöhnliche Objekte, welche Gissmo verunsicherten. Mit dem Abrufen haben wir fast keine Probleme gehabt. Letzten Montag waren wir zum ersten Mal in einer Plausch-Hundegruppe. Es hat uns grossen Spass bereitet. Diese Gruppe werden wir weiterhin besuchen. Die Leinenführigkeit und der Grundgehorsam haben nach kurzer Zeit geklappt, aber wir arbeiten natürlich jeden Tag daran, damit es verinnerlicht wird. Die Bindung zu mir und zu meinem Mann war von der ersten Sekunde an sehr stark. Uns war es von Anfang an wichtig, dass Gissmo mit unseren Katzen, unserem Grosskind und mit der ganzen Familie harmoniert. Gissmo hat alle Herzen im Nu erobert. Gissmos Charakter können wir wie folgt beschreiben: sehr verschmust und lernfreudig,  lauffreudig, kein Jäger, unsicher bei fremden Personen, sehr sozial zu Artgenossen, teilweise unsicher bei unbekannten Situationen.

Jayjay

Der siebenjährige Bernermix Jayjay ist ein „Scheidungsopfer“ und lebte während einiger Zeit in einem Tier-Ferienheim. Dank der guten Zusammenarbeit mit dem Tierschutzbund Basel Regional wurden wir auf Jayjay aufmerksam, der trotz bestmöglicher Pflege unglücklich war ohne Familienanschluss. So zog Jayjay erst in eine BSiN-Pflegefamilie und fand schon bald darauf seine neue Familie bei Frau G. in der  schönen Zentralschweiz. Jayjay hätte es nicht besser treffen können: Der anhängliche, liebe, aktive und mit Artgenossen sehr verträgliche Junge findet hier genau das Umfeld, das ihm zusagt.  Jayjay wird mental und körperlich ausgelastet, lernt täglich viel dazu und geniesst  die tollen Spaziergänge und die gemeinsamen Stunden in der Hundeschule. Auch für die Streicheleinheiten bleibt noch genügend Zeit übrig. Wir wünschen Jayjay und seinem neuen Frauchen noch viele gemeinsame Unternehmungen.

Tess

Erinnern Sie sich an das freundliche Dickerchen Tess, das im Frühling in unsere Bernerhof-Pflegefamilie zog, nachdem die Hündin vor einem Geschäft “vergessen” wurde? Nun, Tess hat eine atemberaubende Karriere gemacht: Erst einmal verwandelte sie sich von einem unförmigen Hund mit stumpfem Fell in ein schlankes Mädchen mit glänzenden Augen, und dann gelang ihr ein Coup der besonderen Art: Sie entschloss sich kurzerhand, für immer im Bernerhof zu bleiben und dort als ungekrönte Königin zum Rechten zu schauen. Wir freuen uns riesig für Tess und wünschen diesem Bündel Frohsinn und der Bernerhof-Familie noch viele glückliche gemeinsame Jahre!

Hessy

Hessy, eine äusserst liebenswerte achtjährige Berner Sennenhündin, war das Ein und Alles ihres Herrchens in Belgien, auch wenn ihre Betreuung nicht optimal war: Aus Geldmangel wurde sie  vorwiegend mit Teigwaren ernährt, und der Tierarzt wurde nur im Notfall besucht. Doch das traute Zusammenleben nahm ein jähes Ende: Hessys einzige Bezugsperson starb überraschend. Die Polizei wollte die gesundheitlich und psychisch angeschlagene  Hündin konfiszieren und ins Tierheim bringen. Ältere Hunde haben in den überfüllten belgischen Tierheimen leider kaum Chancen auf eine Vermittlung und werden bei Platzmangel schnell euthanasiert. Dank belgischen Tierschützern, die sich sofort einschalteten, blieb Hessy dieses Schicksal erspart. BSiN wurde um Hilfe angefragt, und wir zögerten nicht. Gerne durfte Hessy in Obhut kommen; eine Pflegefamilie in der Schweiz war gefunden. Doch schnell wurde klar, dass Hessys verletzliche Seele keinen weiteren Umzug oder eine Weitervermittlung verkraften würde. Sie klammerte sich verzweifelt an den Herrn, der sich ihr zuerst angenommen hatte und sie nur vorübergehend aufnehmen wollte. Zwar war die Liebe gegenseitig, doch kam eine Adoption aus Kostengründen nicht infrage. Was tun? Das Wohl unserer Schützlinge steht bei BSiN an erster Stelle. Der BSiN-Vorstand beschloss daher spontan, Hessy bei ihrem Retter zu lassen und diesen zu unterstützen, indem wir für Hessy lebenslänglich die Tierarztkosten übernehmen. Hessy kann dank unseren Spendern den Rest ihres Lebens in ihrer neuen belgischen Familie zusammen mit drei Hundefreunden verbringen.

Gatsby

Der quirlige, hübsche Junghund Gatsby hat den sprichwörtlichen Sechser im Lotto gefunden. Bei seiner neuen Familie hat Gatsby schon ganz viel gelernt. Nicht nur werden seine Manieren von Tag zu Tag besser, sondern er beherrscht mittlerweile diverse kleine Kunststücke, hebt locker die Pfote zum “Gimme Five” und hält seine Familie ordentlich auf Trab. Wir freuen uns riesig und wünschen ein langes und frohes gemeinsames Leben!

 

Nischka

Wie sieht der „typische“ Sennenhund in Not aus? Ab und zu entpuppt sich dieser als kleines Überraschungs-Päckli! Auf jeden Fall haben wir nicht gezögert, als die Notfallmeldung für eine elfjährige sensible und ängstliche Appenzeller-Mischlingshündin einging.  Wegen gravierenden familiären Problemen suchte man für sie ganz dringend ein neues Zuhause, ansonsten drohte schlimmstenfalls das Einschläfern.Wir setzten alle Hebel in Bewegung und schafften es: Dank unserem Bernerhof konnten wir die zierliche Hündin aufnehmen und Nischka ein liebevolles Pflegezuhause anbieten. Hier taute sie immer mehr auf, und bald hatte man eine fröhliche, muntere, manchmal sogar etwas freche „Stehohr-Maus“ vor sich. Sie bezauberte mit ihrer Art die Pflegeeltern und bald auch schon ihre zukünftige Besitzerin. Sie hat ihr Seniorenzuhause gefunden — und was für eines: hier ist Nischka ganz Prinzessin. Sie geniesst ihre Spaziergänge, die nachmittäglichen Spielstunden und vor allem die entspannenden Rückenmassagen. Morgens schläft sie gerne ein wenig länger, über nichts muss sie sich den Kopf zerbrechen, auch der Napf ist stets rechtzeitig gefüllt. Und an verregneten Tagen sorgt ihre Mama mit sanfter Motivation dafür, dass die kleine Prinzessin den Fuss vors Haus setzt.  Kurz: Nischka hat ihr liebevolles Zuhause für immer gefunden. Wir wünschen der Kleinen und ihrem Frauchen eine schöne und lange gemeinsame Zeit.   

2015

Carl

Carl verbrachte sein bisheriges Leben an der Kette neben einem Schweinestall in Ungarn. Carl hatte jedoch Glück; er  wurde von Tierschützern  aufgenommen und an BSiN übergeben. Der hübsche, rund vierjährige Bube fand ein Pflegekörbchen bei Angelika H. Er brachte ihr Rudel tüchtig ins Wirbeln und markierte hingebungsvoll alle Möbel … In der Zwischenzeit wurde Carl kastriert und lernte schon viel dazu. Und vor allem hatte er nochmals Glück und fand seine Familie und sein Körbchen bei Bianca Su.  am schönen Bodensee. Carl bekam den wunderschönen Namen Yaro und liebt es, mit seiner neuen Familie im Wald zu spazieren und stets etwas Neues zu entdecken. Yaro besucht die Hundeschule, wo er auch den Umgang mit anderen Hunden lernt. Wir freuen uns riesig für den grossen, schönen Jungen und seine Familie.

George

Der liebenswürdige achtjährige George durfte sein Pflegekörbchen bei Eske F. sowie ihrem zwei- und vierbeinigen Rudel beziehen. Rasch hat sich der grosse Schweizer Sennenhund  gut eingelebt, und auch das Zusammenleben mit den anderen Hunden und Katzen verlief harmonisch. George ist nun auch ein fester Teil ihres Lebens geworden und darf für immer bei Eske, Ursula und ihrem tierischen Rudel bleiben. Wir wünschen ihnen alles Gute für die Zukunft und noch viele schöne gemeinsame Unternehmungen.

Roco

Der zweijährige Roco zog vor Kurzem in eine liebevolle Pflegefamilie um; er wurde aus familiären Gründen in BSiN-Obhut gegeben. Er ist ein lieber, anhänglicher, treuer und erzogener Junghund, der auch durchaus temperamentvoll sein kann.  In der Pflegefamilie lebt er mit einer Hündin zusammen, mit ihr er sich prächtig versteht. Roco hat sich super eingelebt, er ist ein wirklicher Herzensbrecher, und so bat die Pflegefamilie BSiN schon sehr bald, Roco für immer behalten zu können. Natürlich waren wir gerne einverstanden, und nun darf er für immer in dieser lieben Familie bleiben. Er ist noch unkastriert und markierte anfänglich in der Wohnung an verschiedenen Orten, dieses Verhalten hat er aber nach einigen wenigen Tagen unterlassen, und so wurde das Zusammenleben noch schöner. Wir wünschen Roco und seiner Familie alles Gute für die Zukunft und freuen uns, dass er nun die Beschäftigung, Liebe und Zuwendung erhält, die einem Junghund entsprechen. 

Paco

Unsere Vizepräsidentin Claudia Graf führte den Notfall Paco in die Schweiz ein. Weil die Zollformalitäten viel länger dauerten als üblich, lud sie den munteren fünfjährigen Rüden ein, die Nacht in ihrem Zuhause zu verbringen. Aus der Nacht wurde … eine Woche, und spätestens dann war klar, dass Paco seine neue Familie gefunden hat. Der anhängliche Junge lebt nun zufrieden in seiner neuen Familie – dank eines unverhofften Boxenstopps!

Nook

Der grosse, schwarze  Bär Nook lebte fast neun Jahre lang bei seinem ehemaligen Besitzer. Leider musste dieser sich jedoch aus gesundheitlichen Gründen von Nook trennen. Er wurde BSiN anvertraut, und wir fanden bei den Neufundländer-Freunden Karl und Elisabeth J. ein wunderbares Pflegekörbchen. Nook verstand sich auf den ersten Hundeblick mit Karl und Elisabeth sowie seinem neuen Hundefreund Jonda. Auch mit den beiden Katzen verlief alles ganz harmonisch. Als Nook auch die Enkelkinder problemlos akzeptierte war klar: Nook darf hier für immer ein XXL-Körbchen beziehen. Er ist ein richtiges Kraftpaket und muss noch sehr viel lernen. Karl und Nook werden in Kürze die Hundeschule besuchen. Wir wünschen der ganzen Familie noch viele gemeinsame Stunden,sowie schöne Spaziergänge und viel Badespass an der Aare!

Benny

Der vierjährige Benny wurde bereits als Welpe an eine Kette gelegt. Tierfreunde nahmen sich seiner an, und so kam er auf einen schönen und  grossen Hof im Grossraum Basel, wo auch weitere Kleintiere zuhause sind. So sehr der Alltag auf einem Kinderfreizeit-Ponyhof für uns positiv mit Spiel und Freude verbunden ist, so sehr hatte Benny Mühe damit. Als scheuer und ängstlicher Rüde entspricht er nicht dem Bild des typischen duldsamen Berner Sennenhundes, wie man ihn auf einem Hof erwartet. Das tägliche Kommen und Gehen von grossen und kleinen Gästen war für Benny Stress pur.  Als unkastrierter Rüde musste er zudem zeitweise von der ebenfalls unkastrierten Hofhündin fern gehalten werden. Ende Dezember kam Benny schliesslich in BSiN-Obhut, damit wir für ihn ein passendes neues Zuhause bei einer angsthundeerfahrenen Familie suchen konnten. Seit Mitte Februar wohnt Benny nun bei einem verständnisvollen Paar. Er kann sich dort an einer souveränen Hündin orientieren und wird in Zusammenarbeit mit einer Hundetrainerin in Einzelstunden geduldig von seinen Ängsten befreit. Rückschritte im Verhalten gehören dazu, die Freude über die vielen Fortschritte von Benny stellt jedoch alles in den Schatten. Wir freuen uns sehr, dass sich auch für Bäris mit besonderen Bedürfnissen immer wieder geduldige Menschen finden lassen, um ihnen mit Geduld und Liebe, aber auch mit der nötigen Kontinuität und Konsequenz zu einem Neustart zu verhelfen.

Bella

Die Geschichte der neunjährigen Sennenhündin Bella machte uns betroffen: Erst verbrachte sie viele Jahre als Kettenhündin in einem Bauernhof, bis die Besitzerfamilie sich von ihr trennen wollte − vermutlich war sie ihnen zu alt geworden … Bella fand eine neue Familie, doch sie geriet vom Regen in die Traufe, denn hier musste sie auf dem Balkon leben und wurde nur sehr unregelmässig gefüttert. Dabei wurde sie so dünn, dass sie mehrfach zwischen den Stäben des Balkongeländers steckenblieb, durch die sie sich zwängen wollte. Schliesslich wollte sie sich selber aus ihrem misslichen Schicksal befreien und …sprang kurzerhand über das Balkongeländer, das mehrere Meter hoch angebracht ist. Wie durch ein Wunder war sie nur leicht verletzt und wurde von der Feuerwehr ins lokale Tierheim gebracht. Dort durfte BSiN Bella übernehmen. Eine liebe Familie in der Ostschweiz bietet “Big Mama”, wie ihr Kosenamen lautet, ein wunderbares Zuhause. Sie lernt täglich viel dazu, muss nicht mehr allein sein und erhält nun die Aufmerksamkeit und Nestwärme, die sie so verdient hat.

Chico

Wer Chico kennenlernt, kann diesen Hunde-Opi nur gern haben! Das hat uns motiviert, auch diesem Schäfer-Sennen-hund-Mischling zu helfen. Chicos Frauchen plante altershalber den Auszug aus dem langjährigen Zuhause, und das Basler Tierheim war so nett und bat sie, sich erst einmal an uns zu wenden. Chico durfte schliesslich das erst kürzlich frei gewordene Körbchen bei einer lieben BSiN-Familie beziehen, deren Herzen fest für ältere Hunde schlagen. Die lange Autofahrt in sein neues Zuhause schien Chico Spass zu machen, und auch in seine neue vierbeinige ‚Rentner-Gruppe‘ fügte er sich wohlig ein. Mit viel Lebensfreude hat Chico seine ersten Ferien am Meer verbracht und hat als Baderatte die schönen Hundestrände der Ostsee kennengelernt. Ob Zelt oder Zimmer, Sand– oder Naturstrand oder gar eine Nachtwanderung, Chico ist für jedes Abenteuer zu haben!

Narou

Narou ist einer der hübschesten und liebsten Hunde, die BSiN je anvertraut wurden. Entsprechend viele Anfragen erhielten wir für den dreijährigen Jungen. Er hatte sich in seiner Familie nach der Geburt eines Babys zunehmend eifersüchtig gezeigt. Narou ist am glücklichsten, wenn er seine Menschen ganz für sich hat. Verena M. musste vor kurzem von ihrem geliebten BSiN-Hund Timo Abschied nehmen. Die beiden lernten sich kennen, und nun hat Narou im Kanton Aargau seine neue Familie gefunden. Narou lässt Verena M. nicht aus den Augen  und weckt sie jeweils bereits  am frühen Morgen, denn schliesslich ist dann die beste Zeit, um etwas zu unternehmen! Beide sind zu einem tollen Team zusammengewachsen und geniessen die ausgiebigen  Spaziergänge im Wald. Frau M. arbeitet viel mit Narou, auch damit er seine latent vorhanden Eifersucht besser meistern kann. Narou ist sehr lernwillig und geniesst die neuen Herausforderungen. Wir wünschen beiden noch viel Spass und eine tolle Zeit.

 

Ferry

Die beiden Rüden könnten nicht unterschiedlicher sein, auch wenn sie beide besonders schöne Vertreter ihrer Rasse sind: Während Malcolm ein grosser, sensibler und ruhiger Rüde ist, zählt Ferry eher zur Kategorie Sportmodell. Beide Buben fanden eine neue Familie, die ihren Bedürfnissen entspricht: Während Malcolm bei einem älteren, hundeerfahrenen und lieben Ehepaar wohnen darf, sorgt Ferry mit seiner quicklebendigen Art für Action in seiner sportlichen Familie.

Malcolm

Die beiden Rüden könnten nicht unterschiedlicher sein, auch wenn sie beide besonders schöne Vertreter ihrer Rasse sind: Während Malcolm ein grosser, sensibler und ruhiger Rüde ist, zählt Ferry eher zur Kategorie Sportmodell. Beide Buben fanden eine neue Familie, die ihren Bedürfnissen entspricht: Während Malcolm bei einem älteren, hundeerfahrenen und lieben Ehepaar wohnen darf, sorgt Ferry mit seiner quicklebendigen Art für Action in seiner sportlichen Familie.

Samos

Samos ist ein ganz besonderer Hund. Der fünfjährige Grosse Schweizer Sennenhund-Mix kam mit gravierenden Gesundheitsproblemen zu BSiN. Er litt an Herzwürmern, einer potenziell lebensbedrohlichen Erkrankung. Dank der fachlichen Unterstützung einer Reihe von Tierärzten und vor allem der liebevollen und aufmerksamen Betreuung durch seine Pflegefamilie wurde Samos gesund und fröhlich. Mittlerweile hat auch Samos seine eigene Familie gefunden! An der Seite seines Herrchens verbringt er heute ein aktives, abwechslungsreiches Leben und hat sogar schon sein Talent als Therapiehund unter Beweis gestellt!.

2014

Django

Der bald sechsjährige Django wurde BSiN aus familiären Gründen anvertraut. Er litt  darunter, dass er oft allein bleiben musste, und es gab auch vermehrt Probleme bei Begegnungen mit anderen Hunden oder mit kleinen Kindern. Der Berner Junge lebte einige Monate in einer Pflegefamilie, bis er bei Christel F. in der schönen Zentralschweiz sein Traumzuhause fand. Es war Liebe auf den ersten Blick. Schon beim ersten Besuch wurde klar: “Wir haben uns gefunden!” Django geniesst es sehr, dass sein neues Domizil auf fast schon voralpiner Höhe liegt. Denn hier kann er so richtig in seinem Lieblingselement schwelgen: Der stattliche Hund hüpft wie ein Welpe im Schnee herum, lässt sich den Hügel hinunterrollen, führt sein Spielzeug spazieren und baut sich Nester in der weissen Pracht. Wie schön auch, dass er nun Einzelprinz in seiner Familie ist und niemand ihm seinen Platz streitig macht. Fast nie muss er alleine bleiben, er darf überallhin mitkommen und zeigt sich sehr souverän, egal in welcher Situation. Er wird als wunderbarer und treuer Begleiter geschildert. Django wird auch von den Nachbarn im Quartier sehr bewundert und bekommt nun die Aufmerksamkeit und Liebe, von der er so geträumt hatte. Ein rundum schönes Happy End für dieses besondere Sensibelchen.

Theo

Der dreijährige Theo lebte seit Welpenalter auf einem Hof mit Gästezimmern. Während der Ferienzeit herrscht hier viel Betrieb mit grossen und kleinen Feriengästen. Theo zeigte jedoch, dass er mit dem Trubel nicht zurecht kommt. Schnell konnten wir für ihn ein Pflegekörbchen im schönen Emmental finden. Theo verstand sich gut mit den anderen Hunden der Familie, und für Petra K. stand bald fest: diesen Prachtskerl behalten wir! So stand einem Happy-End nichts mehr im Weg. Theo wird von seiner neuen Familie nun liebevoll Teddy genannt. Zusammen unternehmen sie viele Spaziergänge und erlernen gemeinsam das ABC der Hundeerziehung. Teddy hat sich zu einem absoluten Energiebündel entwickelt, schwimmt weiterhin fürs Leben gern und geniesst die Ruhe, Geborgenheit und Liebe, die er von seiner neuen Familie erfährt.

Nolica

Nolica hatte keinen guten Start in ihrem Leben. Die zweijährige, zierliche Berner Sennenhündin wird im Sommer 2013 für einen Herrn gekauft, um diesem Gesellschaft zu leisten. Durch seine gesundheitlichen Einschränkungen kann er Nolica jedoch nicht die Beschäftigung und Begleitung bieten, die sie als Junghund nötig und verdient hat. Die Familie ist überfordert und stellt auf einer grossen Online-Plattform zwischen Autos, Antiquitäten, Kühlschränken und ausgedientem Kinderspielzeug ein Klein-inserat ein. Dank aufmerksamen Tierschützern wird der Hilferuf entdeckt, und BSiN bietet unverzüglich die Übernahme an. Die lange Fahrkette Mitte April zur Pflegestelle bewältigt Nolica problemlos, gehört Autofahren doch offensichtlich zu ihren Leidenschaften. Nolica ist eine unerzogene, auch ängstliche und unsichere Hündin, wenig sozialisiert und ungestüm. Ihr anhängliches, liebesbedürftiges Wesen, gepaart mit den überraschenden Momenten, wo sie ihr jugendlicher Schalk juckt, gehen jedoch sofort ans Herz. So erstaunt es uns auch nicht, dass sich die Baselbieter Pflegestelle selber für Nolica bewirbt. Als ‘Molly’ startet die hübsche Junghündin nun in ein erfülltes Hundeleben und wird zusammen mit ihrem neuen Hundebruder ‘Pino’ noch so manches Erlebnis teilen können.

Lajara

Auch Lajara hat das grosse Los gezogen. Die fröhliche alte Dame ist zu Bäri und seiner Familie gezogen. Sie erinnern sich sicher an Bäri, der dank seiner feinen Nase und guten Kondition erfolgreich als Mantrailing-Spezialist tätig ist. Die ruhige, manchmal etwas eigensinnige Lajara und der quirlige Bäri vertragen sich prächtig und ergänzen sich aufs Schönste. Lajara freut sich jetzt schon darauf, im November an ihrem 10. Geburtstag einen noch viel imposanteren Würstchenkuchen zu erhalten!

Babar

Erinnern Sie sich an Babar, den neunjährigen Berner Rüden, der ins Engadin gezogen war? Leider konnte er dort nicht bleiben und fand bei Tierfreunden in Ramosch ein neues temporäres Zuhause. Anfang Oktober hatte Babar dann endlich seine neue Familie gefunden! Er lebte in einem Rudel mit drei anderen Hunden und genoss es sichtlich, seinen Menschen ganz nahe zu sein. Babar lächelte ständig und war ein fröhlicher, aufgeweckter Hund. Leider währte sein Glück nur gerade sechs Wochen: Schon bald begann Babar zu hinken, und eine Untersuchung ergab, dass er unter einem schnell wachsenden Knochentumor, einem Osteosarkom, litt. Schweren Herzens begleitete ihn die Familie auf seinem letzten Weg. Du hattest es nicht immer leicht, lieber Babar, aber du durftest behütet und umsorgt von uns gehen. In unseren Herzen wirst du einen besonderen Platz behalten!

Inken

Inken wurde Ende Mai aus familiären Gründen schweren Herzens an BSiN abgegeben. Trotz ihres Alters von neun Jahren fand die hübsche Hundedame in Kürze ein neues Zuhause bei Josef K. in der schönen Innerschweiz. Dieser sah ein Bild von Inken, und für ihn war sofort klar, dass er ihr ein neues Körbchen geben möchte. Es war Liebe auf den ersten Blick. Inken bekam nicht nur ein tolles, neues Plätzchen, sondern gleich einen neuen Namen. Sie wird jetzt liebevoll Meitä genannt. Meitä hat sich sehr rasch in der neuen Familie eingelebt,  und gemeinsam geniessen sie jeden Tag die gemütlichen Spaziergänge und das Spielen im Garten.

Cindy

Die fröhliche und lebhafte Cindy wurde mehrheitlich im Garten gehalten. Sie langweilte sich und zeigte dies auch mit Bellen. Der Hundehalter konnte den Ansprüchen von Cindy nicht gerecht werden und gab sie im März schweren Herzens in die Obhut von BSiN. Das liebenswürdige Powerpaket hat unserer Pflegestelle alles abverlangt. Unausgelastet und unterfordert lässt Cindy ihre angestaute Energie raus und ist dabei kaum zu bändigen. Vom  gemeinhin bekannten Verhalten eines Berner Sennenhundes ist Cindy weit entfernt. Rennfreudig und wendig, intelligent und fordernd, nasengesteuert und wasserliebend … die Suche nach dem idealen neuen Zuhause, welches Cindy geistig und körperlich auslasten kann, wurde zu einer Herausforderung. Doch wir fanden die Nadel im Heuhaufen, und die Familie kam gerne aus Norddeutschland in die Schweiz, um Cindy kennenzulernen. Nun geniesst sie ihr neues Leben in Ostfriesland, tobt im Garten mit ihrer Berner Kollegin herum, buddelt leidenschaftlich gerne tiefe Löcher und hat natürlich auch die Badesaison rechtzeitig eröffnet.

 

Samir

Samir hat seine Familie in der Nähe von Zürich gefunden. Er hat sie ganz schnell um die Pfote gewickelt, und wir wünschen allen eine glückliche und lange gemeinsame Zeit. Samir ist kein ganz einfacher Hund; er neigt dazu, die Führung in der Familie zu übernehmen. Deshalb ist hier geduldige und konsequente Erziehungsarbeit gefragt, neben einer grossen Dosis Liebe und Zuneigung natürlich.

Murphy

Murphy verlor bereits im jungen Alter von neun Monaten aus familiären Gründen sein Zuhause. Der hübsche Junge konnte unverzüglich ein Pflegekörbchen bei Nathalie K. und ihrer Familie in der Ostschweiz beziehen. Der aufgeweckte und unkomplizierte  Bernerbube verstand sich sehr gut mit Saphira, der Hündin seiner Pflegefamilie, und wickelte alle rasch um seine Pfoten. Wer könnte seinem treuen Blick auch wiederstehen? Familie K. schloss Murphy sofort in ihr Herz. Sehr schnell kam sie zum Entschluss, dass Murphy für immer bei ihr bleiben darf. Murphy kann sich nun gemeinsam mit seiner neuen Familie und seiner vierbeinigen Freundin Saphira auf ein glückliches und unkompliziertes Hundeleben freuen, in dem es noch sehr viel zu lernen und zu erkunden gibt.

2013

Colma

Die 10-jährige Mischlingsdame Colma musste viel allein sein. Sie wurde in Folge eines Umzugs und schweren Herzens von ihrer Familie in BSiN-Obhut gegeben. Colma verbrachte eine abwechslungsreiche Zeit bei ihrer Pflegefamilie im Jura.. Für die noch aktive Colma ist das Glück nun perfekt, denn sie hat ihr endgültiges Körbchen bei Eva U. am schönen Zugersee gefunden. Eva U. musste sich im Oktober 2013 leider von ihrer Hündin Bärry im hohen Alter von 13 Jahren trennen. Jetzt geniessen Eva U. und Colma gemeinsam die schöne Zeit am Zugersee und freuen sich auf viele gemeinsame Spaziergänge.

Miro

Der  wunderschöne Miro wurde uns sehr schweren Herzens und aus familiären Gründen anvertraut. Er lebt nun mit einer Berner Sennenhunde-Dame in einem idyllischen Alpental und geniesst jede Minute im Kreis seiner sportlichen, aktiven Familie. 

Diva

Für die liebe, zurückhaltende fünfjährige Mischlingshündin Diva im benachbarten Elsass wurde ein neues Zuhause gesucht. BSiN konnte dieses innert Kürze zur Verfügung stellen, und Anfang Mai reiste Diva quer durch die Schweiz ins schöne Tessin. Schon bei der Ankunft zeigte sie sich in der neuen Umgebung locker und neugierig, machte sofort ihr Pipi und schnupperte brav an der Leine im Gelände. Wie selbstverständlich suchte sich Diva ruhige Liegeplätze auf der Stein-Terrasse aus, wo sie nun täglich den prächtigen Rundblick ins Tal geniessen kann .Divas anfängliches Übergewicht ist bereits weniger geworden. Sie wird täglich frisch bekocht, liebt neben Hackfleisch auch Fisch und Gemüse, besonders Blumenkohl! Sie lässt sich gerne bürsten und verschmusen, versteht sich mit den Hunden und Katzen in der Nachbarschaft, ist einfach eine ganz liebe Seele. Welche traumatischen Erfah-rungen Diva in den Vorjahren mit dem Strassenverkehr gemacht hat, können wir nur erahnen: Sie zeigt Angst schon beim Hören von Strassengeräuschen. Bei Annäherung zur Strasse weigert sie sich, weiter zu laufen, möchte lieber wieder zum Haus zurück.  Wir hoffen, dass ihr neues Frauchen mit viel Zeit und Geduld Diva diese tief liegende Angst etwas nehmen kann. Alles Gute wünschen wir dir für den neuen Lebensabschnitt, liebe Diva!

Rocky

Rocky ist ein vitaler dreijähriger Berner-Mix-Junge. Auch er wurde BSiN aus familiären Gründen anvertraut. Nachdem er kurze Zeit in einer netten Pflegefamilie gelebt hatte, hält er heute seine neue Familie mit allerlei Schabernack und Flausen auf Trab. Aber mit viel Geduld, der nötigen Portion Konsequenz und geeignetem Training wird auch Rocky sicher bald das kleine Einmaleins des wohlerzogenen Hundejungen beherrschen.

Dubai

Dubai hat uns sehr beeindruckt durch seine Grösse, Schönheit und Ruhe. Ihn durften wir in Zusammenarbeit mit dem Tierschutzbund Basel in unsere Obhut nehmen. Dieser faszinierend schöne Berner lebt heute vergnügt bei seiner neuen Familie, die er dank BSiN gefunden hat.

Alina

Im letzten Magazin erzählten wir Ihnen von der schönen Alina und ihrem treuen Freund, dem 16-jährigen (!)  Coton-de-Tuléar-Rüden Joschy. Die beiden kamen aus familiären Gründen zu BSiN und durften zusammen in eine liebevolle Pflegefamilie im Schwarzwald ziehen. Sie lebten sich dort so gut ein, dass sie für immer bleiben dürfen. Sie geniessen die Gesellschaft ihrer Familie und der beiden anderen Hunde der Familie – der BSiN-Glückspilz Booh und Lancelot  –  sowie einer bunten Truppe von Katzen und Pferden. 

Joschy

Im letzten Magazin erzählten wir Ihnen von der schönen Alina und ihrem treuen Freund, dem 16-jährigen (!)  Coton-de-Tuléar-Rüden Joschy. Die beiden kamen aus familiären Gründen zu BSiN und durften zusammen in eine liebevolle Pflegefamilie im Schwarzwald ziehen. Sie lebten sich dort so gut ein, dass sie für immer bleiben dürfen. Sie geniessen die Gesellschaft ihrer Familie und der beiden anderen Hunde der Familie – der BSiN-Glückspilz Booh und Lancelot  –  sowie einer bunten Truppe von Katzen und Pferden. Joschy jagte seinen Lieben vor kurzem einen argen Schrecken ein: Der alte Herr büxte in einem unbemerkten Moment aus und war spurlos verschwunden! Nach tage- und nächtelangem Suchen (auch der BSiN-Glückspilz und Mantrailing-Spezialist Bäri half tatkräftig mit) wurde Joschy – 8,5 km und 400 Höhenmeter weit entfernt! – völlig entkräftet, aber unverletzt aufgefunden. Ende gut, alles gut: Joschy hat sich rasch von den Strapazen erholt und kann nun sein Leben unbeschwert geniessen!

2012

Tüpfli

Bei Tüpfli ist der Name Programm: unzählige Sommersprossen zieren ihr hübsches Gesicht. Tüpfli (3) wurde uns aus familiären Gründen anvertraut, und auch sie lebte zuerst in einer lieben Pflegefamilie. Schon bald fand sich genau das richtige Mami für Tüpfli. Die beiden Damen sind unzertrennlich, unternehmen viel gemeinsam und nennen sich nur noch „Die Tüpflis“. Ein getüpfeltes Happy End auf vier Pfoten, das uns sehr freut.

Bäri

Der lebhafte Junghund Bäri wurde uns aus familiären Gründen anvertraut. In seiner Pflegefamilie brachte der hübsche Kerl ordentlich Leben in die Bude: Er sauste durch die Räume, stellte die Geduld der Katzen und der älteren Hunde der Pflegefamilie auf die Probe und zog auf Spaziergängen wie eine Dampflok an der Leine. Dank einer einfühlsamen Hundetrainerin und einem grossen Einsatz seines Pflegefrauchens lernte der gescheite Bub aber rasch das kleine ABC des wohlerzogenen Hundes. Zur Überraschung aller zeigte sich, dass Bäri eine unglaublich gute und feine Nase hat. Die Hundetrainerin sah sofort Bäris Potenzial im Mantrailing (siehe auch Artikel im BSiN-Magazin Nr. 10 vom August 2011). Und tatsächlich führte Bäris Begabung ihn direkt zu SEINER Familie: Mirjam W., die den erwähnten Artikel verfasst hatte, musste sich im Sommer leider für immer von ihrem Voyou verabschieden. Nun lebt Bäri bei Mirjam und Roland und zeigte sich in seinen ersten Mantrailing-Lektionen als äussert gelehrig und enthusiastisch.

Jade

Der Wirbelwind Jade wiederum hat eine nette Familie in der Westschweiz bezaubert und lebt dort mit einer anderen Berner Sennenhündin. Die sehr menschenbezogene junge Dame, eine grosse Wasserratte, findet die Zuwendung und die Nähe zu ihren Menschen toll.

Sira

In unserem letzten Magazin erzählten wir Ihnen vom Notfall Sira. Eine Schweizer Tierärztin hatte uns auf die neunjährige Berner Seniorin aufmerksam gemacht, die auf einem Hof eingeschläfert werden sollte. BSiN wurde sofort aktiv, und Sira durfte erst in einer liebevollen Pflegefamilie zur Ruhe kommen. Dort entpuppte sie sich als durchaus charaktervolle Lady, liebenswert und temperamentvoll. Heute lebt Sira glücklich bei ihrer neuen Familie und sorgt dort für viel Freude.

Baschi

Baschis Familie musste ihn aus persönlichen Gründen und zu ihrem grossen Kummer hergeben. Bei BSiN durfte er zu Daniela U. ziehen, die ihren geliebten Joshi im Frühling verloren hatte. Der fünfjährige Baschi ist kein „pflegeleichter“ Berner: Bei Baschi ist alles ein bisschen grösser – er ist ein schöner, stattlicher Rüde mit viel Energie, ausgeprägtem Schmusebedürfnis und ebenso deutlichen Vorlieben und Abneigungen gegen Velofahrer oder grosse, dunkle Hunde … Auch hier zeigt sich, wie viel mit Liebe und Konsequenz erreicht werden kann: Baschi und Daniela fühlten sich von der ersten Minute an so verbunden, dass Baschi hier, bei Daniela, Benu und Bernerin Vroni, sein definitives Zuhause gefunden hat.

Chuck

Chuck verblüffte uns alle durch seine Vitalität, die sein Alter Lügen straft. Er fand denn auch eine sportliche Familie, wo er seine Lebensfreude und seinen Elan voll ausleben kann. Er besucht nun auch die Hundeschule – ein Beweis, dass Hunde in jedem Alter lernfähig sind.

2011

Sarita

Das Hundemädchen Sarita lebte bei einem ‘Vermehrer’, d.h. einem Züchter, der nur aus Profit Hunde vermehrt und damit sein Geld verdient. Mit sechs Jahren hatte Sarita ausgedient und war für die Welpenproduktion nicht mehr zu brauchen. Der erste vereinbarte Übernahmetermin wurde aber kurzfristig annulliert; vermutlich, weil Sarita nochmals benutzt wurde, um Welpen zu produzieren. Nach weiteren Monaten bangen Wartens dürfen wir sie endlich in BSiN-Obhut nehmen: Unsere Pflegefamilie Maria M. empfängt eine kleine, ängstliche Hündin, verfilzt und stinkend, mit einem kugelrunden Bauch, der nach einem raschen Ultraschalltermin verlangt. Zum Glück bewahrheitet sich die Befürchtung der Trächtigkeit nicht, und auch sonst kann unser Vertrauenstierarzt Dr. Vögtli in Basel grünes Licht geben! Mit viel Liebe wird Sarita von Maria M. ermutigt, das neue Leben in Freiheit anzugehen. Mit unendlicher Geduld wird Sarita an Alltagssituationen herangeführt. Mit aufmerksamer Fürsorge wird sie gepflegt und aufgepäppelt. Die engen Bande zwischen Sarita, der  Pflegefamilie und ihrem Rüden hat sie sogar zu einem Glückspilz gemacht! Sie darf für immer in ihrer Pflegefamilie bleiben und geniesst nun ein wunderbares, abwechslungsreiches Leben als geliebtes Familienmitglied.

Sarah

Sarah musste als alte Dame ihr Leben nochmals ganz umstellen. Sie wurde BSiN anvertraut und meisterte die Veränderung prima. Sie wurde von einer besonders liebevollen Pflegemama aufgepäppelt und durfte noch in ihre Familie umziehen. Dort genoss sie eine viel zu kurze schöne Zeit, bevor sie zum grossen Kummer ihrer Menschen wegen eines Hirntumors erlöst werden musste.

Chips

Dieser hübsche Berner Sennenhund-Mischling wurde in der ‘Hundeklappe’ eines Tierheims im grenznahen Elsass ausgesetzt. In seinen geschätzten vier Lebensjahren hat er offensichtlich noch nie Fürsorge und Pflege erfahren. Sein Fell ist bis auf die Haut zu fürchterlichen, harten Platten verwachsen. Eine Tortur für einen solch bewegungsfreudigen und wasserliebenden Hund wie ‘Chips’, wie wir ihn getauft haben. Seine Fangzähne sind abgestumpft, vermutlich auf Grund des jahrelangen erfolglosen Versuchs, seine Anbindekette durchzubeissen. Nur dank der spontanen Zusage einer lieben Pflegefamilie in der Region Basel konnten wir Chips unverzüglich in unsere Obhut holen. Herzlichen Dank, liebe Familie M.! Unsere Pflegefamilie bei Basel hat Chips mit viel Fürsorge betreut, wir haben ihn kastrieren und auch sein Augenlid operieren lassen, welches als sogenanntes ‘Roll-Lid’ sein Auge chronisch reizte. Das spannende Pflege-Tage-buch von Chips mit den Lausbubengeschichten, Fotos und Videos, welches auf unserer Internetseite öffentlich verfolgt werden konnte, hat so manchen Leser fasziniert. Auch die Assistentin von Chips’ Tierarzt verguckte sich in den hübschen Mischlingshund und machte Bekannte auf ihn aufmerksam. Und so kam es, dass unser Schützling nicht lange auf seine neue Familie warten musste. Alle waren voneinander begeistert, Chips hat sein Köfferchen gepackt und ein neues, abenteuerliches Leben begonnen. Wir wünschen ihm von Herzen alles Gute und freuen uns, dass wir auch weiterhin mit Berichten und Fotos an Chips’ Alltag teilhaben dürfen.

Adrian

Fundhund Adrian, ein etwa zweijähriger Jungspund mit Sommersprossen, hat im April im Zürcher Unterland ein Zuhause gefunden. Er hat von Anfang an die Herzen seiner Familie im Sturm erobert und ist ein anhänglicher, lieber und folgsamer Bube. Er besucht gerne die Hundeschule, geniesst sein Leben in vollen Zügen und fährt ab und zu ins Burgund in die Ferien. Wir wünschen auch seiner Familie eine lange und glückliche gemeinsame Zeit.

Timo

Timo wurde uns aus familiären Gründen anvertraut. Der stattliche vierjährige Berner mit dem markanten Kopf lebte erst kurze Zeit in einer Pflegestelle, wo er tierärztlich versorgt wurde. Timos Ohren waren hochgradig entzündet. Der Tierarzt musste sie in einer längeren Prozedur reinigen; der Geruch war dabei offenbar kaum auszuhalten. Wir dürfen nicht daran denken, wie lange Timo schon starke Schmerzen gehabt haben muss! Kurz darauf erhielten wir eine sehr nette Bewerbung für Timo. Wie immer besuchte eine erfahrene Tierschützerin die Familie zuerst und kam zum Schluss, dass Timo hier ein sehr liebevolles Zuhause finden würde. Er schien gleicher Meinung zu sein: Als er nach zwei Kennenlern-Spaziergängen im neuen Heim ankam, war es, als ob er schon immer dort gelebt hätte. Timo eroberte das Herz seiner neuen Familie sehr rasch. Da seine Muskulatur schwach entwickelt ist für den kräftigen Körper, steht in diesem Frühjahr ein Aufbautraining mit immer längeren Spaziergängen und gezieltem Spiel auf dem Programm. Dies macht offenbar Hund und Meisterin grossen Spass; die Lebensfreude ist hier mit Händen zu greifen. Wir wünschen Timo und seiner neuen Familie eine lange und glückliche gemeinsame Zeit!

Moro

Der rund dreijährige Moro wurde uns von einer befreundeten Tierschutz-Organisation anvertraut. Diese hatte sich grosse Sorgen um den Jungen gemacht, der im Tierheim rasch an Gewicht verlor und immer apathischer wurde. In seiner Pflegefamilie im Engadin blühte Moro dann im Handumdrehen auf: Er nahm wacker zu, sein schütteres Fell wuchs dicht und glänzend nach, und Moro entpuppte sich als temperamentvoller, intelligenter Junghund, der seine Pflegemama ganz schön auf Trab hielt. Moros fröhliches Wesen und sein Schalk hatten es auch seiner Tierärztin angetan. Auch dank ihrem Hinweis fand Moro nach zwei Monaten ein liebes neues Frauchen. Das Glück ist perfekt!

Sandro

Der junge, temperamentvolle Sandro aus dem Kanton Luzern wurde uns wegen Zeitmangels von seiner Familie anvertraut. Natürlich setzten wir alle Hebel in Bewegung, um trotz der  beginnenden Urlaubszeit eine liebe Familie für den lebhaften Jungen zu finden. Sein neues Herrchen fuhr viele Kilometer, um Sandro persönlich kennen zu lernen. Er traf einen freundlichen Wildfang an. Im neuen Zuhause lebte sich Sandro rasch ein. Der Garten samt Weiher bietet immer wieder Neues für die Schnuppernase. Er wurde vom Cockerspaniel der Familie, gut akzeptiert. Im Herbst beginnt Sandro die Hundeschule und er hat jetzt schon seine Freude am Fussball entdeckt. 1:0 für Sandro!

Buebi

„Ende Januar kam Buebi zu uns. BSiN war sicherlich zunächst etwas unsicher über seine weitere Entwicklung, aber Buebi hat sich derart rasant eingelebt, hat viel gelernt und ist stets darauf bedacht, seine neue Familie von sich zu begeistern. Und er tut es mit jedem neuen Tag mehr denn je! Sein Leidensweg ist für uns noch immer unbegreiflich – wie kann man einen solch tollen Freund und Kameraden sprichwörtlich „vor die Tür“ setzen? Gleich beim ersten Kennenlernen haben wir uns in ihn verliebt, ihn als „ungeschliffenen Rohdiamanten“ betrachtet, und wir hatten absolut recht damit. Denn Buebi ist intelligent, lernhungrig, raffiniert, spitz-“buebisch“ und dennoch einfach nur lieb. Wir haben nichts von ihm erwartet und alles von ihm bekommen. Ein Berner-Bueb, der auf Grund seiner französischen Herkunft kein Wort Deutsch verstanden hat und in Windeseile auch diese Sprachhürde mit Bravour gemeistert hat. Mit Begeisterung geht er zu den Einzelstunden mit unserer Hundetrainerin und versteht innerhalb kürzester Zeit, was seine Menschen von ihm wollen. Ein paar winzige „Macken“ hat er noch – Besuch findet er noch nicht so toll, aber in „freier Wildbahn“ versteht er sich mit Allem und Jedem. Besonders sein Kumpel Sam hat es ihm angetan … ein echtes Dream-Team. Der Wonneproppen darf endlich ein glücklicher Berner sein – der beste Nährboden für eine dicke Freundschaft. Buebi ist der absolute Hammer! Von unserer Seite ein herzliches Dankeschön für das Vertrauen und für die Vermittlung unseres neuen, geliebten Familienmitgliedes.“M. & H.

2010

Valentin

Ab und zu werden wir gefragt, ob wir nur rassereine Berner Sennenhunde in unsere Obhut nehmen. Ein erstauntes Lächeln ist unsere Anwort, denn ob ein Hund Papiere hat, einen Stammbaum, seine Farbgebung von den üblichen Normen abweicht o.a., dies ist dem Vierbeiner wie auch unserem Verein egal. Ein Tier ist in Not, hier zählt allein die Hilfe. So waren unsere Herzen auch offen, als wir die Notfallmeldung des erst 12 Wochen alten Valentin aus dem St. Gallischen erhielten, vermutlich ein ‘Berner-Appenzeller-Mix’. Als unerwünschtes Geburtstagsgeschenk benötigte er rasch Hilfe bzw. ein neues Zuhause. Nach kurzer Zeit in einer lieben Pflegestelle konnte der Kleine mit der besonderen Fellzeichnung – ein grosses schwarzes Herz auf weissem Grund – mit seiner neuen Familie in sein neues Heim  reisen. Valentin entwickelte sich prächtig zu einem schönen Junghund, bereitet allen viel Freude und besonders seine aussergewöhnliche Farbgebung erregt rundherum Aufmerksamkeit. In der Hundeschule zeigt er sich als sehr gelehrig und intelligent. Und dort war es auch, dass ein ‘Appenzeller-Spezialist’ in Valentin einen der seltenen, fast ausgestorbenen ‘Schilts’ entdeckte, der Urform des Appenzellers!

Lexie

Der halbjährige, noch unerzogene Wildfang Lexie kam zu BSiN, weil seine Familie mit dem verspielten Junghund überfordert war. Er ist ein wunderschön gezeichneter, neugieriger Sennenhund Mischling und erobert die Herzen im Sturm. So auch jene seiner neuen Familie, die den fröhlichen, aufgeweckten Buben nicht mehr hergeben würde. Lexie fühlt sich dort bereits rundum zuhause, zeigt sich sehr verspielt und geniesst die liebevolle Zuwendung. Lange Spaziergänge meistert er mit Begeisterung, besonders im Schnee. Davon kriegen er und seine gute Nase kaum genug. Als intelligenter, bewegungsfreudiger Hund braucht Lexie Beschäftigung, beispielsweise mit seinem Ball. Wenn sich die ganze Familie am Werfen beteiligt und er den Ball zurückbringen darf, ist das Glück perfekt – für ihn und sein «Rudel»!
Wir wünschen dir bei deiner neuen Familie ein glückliches Leben. Möge es so bunt werden wie dein Aussehen, lieber Lexie!

2009

Rex

Eigentlich unglaublich, aber noch heute werden in der Schweiz Hunde, die nicht mehr gebraucht oder gewollt sind, ganz legal zu Wurst oder Mostbröckli verarbeitet. Für den privaten Verzehr ist dies erlaubt, lediglich das Inverkehrbringen ist verboten. Rexli, der liebe, achtjährige Appenzeller-Sennenmischling, war so ein „Salami-Kandidat“.  Als sein Herrchen erkrankte und sein Zuhause verlassen musste, blieb Rexli verwaist zurück. Wenn nicht Verwandte beherzt eingegriffen hätten, wäre Rex ohne grosses Federlesen verwurstet worden. Gott sei Dank konnten wir rasch eine liebe neue Familie für ihn finden. Der verschmuste Kerl hat sich sehr gut eingelebt und freut sich mit seinen wanderlustigen Menschen des Lebens.